Medien im Wandel

Zeitungstitel als Papierausgaben
  • Zeitungstitel als Papierausgaben
  • hochgeladen von Kay Wedi

Früher war es in vielen Haushalten Usus eine Zeitung zu abonnieren oder "mitzulesen". Samstags gab es die "dicke" Ausgabe mit zusätzlichen Informationen über Aktuelles, Lokalnachrichten usw. Dann gab zu WDR 2 u. a. irgendwann die Lokalen Radiosender den Städten und Kreisen, private Fernsehsender veränderten mit Werbung statt Programm die Medienlandschaft.

Nicht zu vergessen: Nach dem C64 von Commodore als "Spielkonsole" oder ersten Versuchen mit dem Brotkasten bzw. mit dem CPC 464 von Amstrad/Schneider die Hausaufgaben/Referate in der Schule lesbarer zu gestalten, die Schülerzeitung von der Schreibmaschine und Schnibbelbögen ansprechender zu gestalten.

Dann kam die Revolution: Das aus dem ARPAnet usw. entstandene Internet wurde für alle nutzbar, früher im Schneckentempo oder für teures Geld, jetzt zumindest schnelle DSL-Verbindungen. Erste Versuche in Netzen (z. B. Mausnetz).

Die Printmedien kommen mit der Aktualität in Foren, E-Mails oder auch den eigenen Portalen wie bei der WAZ-Mediengruppe "DERWESTEN.DE" oder eben über Tochterfirmen die lokalen Anzeigeblätter und auch "Lokalkompass.de" etc. nicht mehr mit. Papierabo´s werden sinken (bzw. sind schon gesunken)? Die Bereitstellung von Beiträgen der Printausgabe wird im Onlinebereich eingeschränkt. Online-Abos anstatt Papierzeitungen nehmen zu.

Ein Buch aus Papier in die Hand nehmen und gar noch selber lesen anstatt vom Hörbuch vorlesen lassen (früher taten das auch die Eltern oder die Oma ...). Der Vorteil an der PAPIERAUSGABE ist m. E. die Mobilität auch in Feuchträumen: In der Wanne Zeitung lesen.

Wie denkt ihr darüber? Zuviel Technik, zuwenig Technik? Mit der Zeit gehen? Könnt ihr noch ohne ständige Erreichbarkeit, Internet egal wo auskommen? Lesen elektronisch oder doch analog? Was kommt noch? Früher traf man die Leute beim samstäglichen Stadtbummel vor dem Schaukasten der Geschäftsstellen oder Lokalredaktionen der Heimatpresse und las gemeinsam die Zeitung und kam dann auch mal ohne Forum ins Gespräch.

Heute gibt es diese Schaukästen, aber auch Macher der Zeitung, vor Ort nicht mehr - alles zusammengelegt. Persönliche Ansprechpartner gibt es nicht mehr in jeder Stadt - dies aber auch bei Banken usw. Leute saßen in Cafés und lasen die Zeitung auf Papier und heute? IPAD, Smartphone, Mobiltelefone, immer und überall ins Netz gehen, überall erreichbar sein (für jeden, auch am Wochenende usw.). Buchhandlungen, so berichtet das "ZDF-Mittagsmagazin" gerade, werden zugunsten der Internetshops geschlossen - die Kunden gehen ins Netz.

Autor:

Kay Wedi aus Gevelsberg

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