Sauftreff, Müllkippe, Altkleider über den Zaun?

Kunst "Die Liegende" an der Stadtbücherei Gevelsberg (Wittener Straße), an warmen trockenen Abenden leider ein Treffpunkt für "Partys" junger Leute.Foto vom 04.07.2012, Kay Wedi
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  • Kunst "Die Liegende" an der Stadtbücherei Gevelsberg (Wittener Straße), an warmen trockenen Abenden leider ein Treffpunkt für "Partys" junger Leute.

    Foto vom 04.07.2012, Kay Wedi
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Gevelsberg. Schönes Wetter, alle Sitzplätze in Cafés und Eisbuden waren belegt, der Wochenmarkt wie immer als "Informationstauschbörse" und Einkauf gut genutzt.

Gerade aus der Stadt wieder heimgekommen, dabei festgestellt, dass irgendwelche Leute keine Mülleimer kennen - ab in den Vorgarten. Greifzange holen und "angeln". Beim Rundgang noch zwei Altkleidersäcke mit Wintermantel und im danebenliegenden verfaulten Stoffbeutel weitere schimmelige Kleidung und Sportschuhe.

Da hat wohl irgendwann mal wieder jemand den Container für die Kleiderspenden geplündert und alles was nicht gebraucht wurde über den Zaun in unseren Garten an der Gevelsberger Wittener Straße geworfen.

Obwohl so wie da lagen, sieht es eher nach einem abstellen und somit betreten unseres Grundstückes aus. Zudem lagen bei dem verfaulten Sack noch Einweghandschuhe bei. Danke für die spontane Gartenarbeit bei dem Wetter, nebenher die Flaschen "Oettinger" sind jetzt auch weg. Danke auch für das "Ramazotti"-Glas nach der Kirmes im Juni. Im Gegensatz zu einigen anderen Flaschen war das Glas noch o. K.

Gesoffen wird bei dem Wetter sowieso ständig an der Bücherei-Hauptstelle oder auch am weiteren Fußweg Neustraße/Wittener Straße (Commerzbank) nebenan und dabei ist es leider auch nicht immer ruhig, die Gespräche oder auch die Musik sind oftmals recht laut. Damit sind im Übrigen ausdrücklich nicht die Obdachlosen gemeint, die sich bisher hier dann und wann sehr ruhig und höflich aufgehalten haben.

Leider vergessen die Leute gerne die Plastikbecher, Dosen und Flaschen in den Abfallbehälter zu werfen, von unappetitlicheren Dingen auf dem Parkplatz ganz zu schweigen.

Autor:

Kay Wedi aus Gevelsberg

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