Heisenberg-Gymnasiasten besuchten Gedenkstätten
Ein dunkles Stück der deutschen Geschichte

Sehenswürdigkeiten in Weimer standen bei der fünftägigen Gedenkstättenfahrt von 25 Heisenberg-Gymnasiasten ebenso auf dem Plan, wie auch ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. | Foto: Heisenberg-Gymnasium
  • Sehenswürdigkeiten in Weimer standen bei der fünftägigen Gedenkstättenfahrt von 25 Heisenberg-Gymnasiasten ebenso auf dem Plan, wie auch ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald.
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Weimar und Buchenwald waren jetzt die Ziele der fünftägigen Gedenkstättenfahrt von 25 Schülern des Heisenberggymnasiums und deren ihren Lehrerinnen Dr. Carmen Giese und Maria Maßbaum.

Vor Ort lernten die jungen Damen und Herren bei den Stadtführungen die zwei Gesichter von Weimar kennen: das humanistische Weimar von Goethe, Schiller, Cranach, Herder und das böse der Nationalsozialisten.

Die Gedenkstätte Buchenwald, das ehemalige größte Konzentrationslager auf deutschem Boden, 1937 errichtet, mit dem großen Appellplatz, dem Eingangstor mit der menschenverachteten Inschrift: „Jedem das Seine“, dem Krematorium machte die Gräuel der Nationalsozialisten anschaulich.

Auch der Besuch des ehemaligen Firmengeländes und des Firmengebäudes: „Topf und Söhne“ zeigte die Skrupellosigkeit der Nazis. „Topf und Söhne“ baute Einäscherungsöfen und Lüftungsanlagen für die ehemaligen Konzentrationslager, auch für das Konzentrationslager Buchenwald. Heute ist es ein Erinnerungsort.

Die Fahrt wurde organisiert von Reile Hildebrandt- Junge- Wentrup und Leander Vierschilling vom Verein GEEZ: Gemeinsam Erinnern für eine Europäische Zukunft, Münster.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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