Warum mich das nicht erstaunt!
Massaker bei den Zeugen Jehovas – 8 Tote


Warum mich das nicht erstaunt!

Am 9.3.2023 gab es in einer Versammlung der Zeugen Jehovas (ZJ) in Hamburg ein Massaker. Ein ehemaliges Mitglied der Zeugen Jehovas (Philipp F.) hat sechs Mitglieder und ein ungeborenes Kind im Mutterleib erschossen und danach Suizid begannen.

Warum erstaunt mich das nicht?
Aussteiger aus dieser Sekte haben mir berichtet, dass sie, nachdem sie aus der Sekte ausgestiegen sind, massiv gemobbt worden sind. Suizidgedanken, psychische Störungen und krasses Mobbing und auch strikte Ausgrenzung aus der eigenen Familie mussten die Aussteiger erleiden. Das Internet ist voll von Berichten, welche diese Machenschaften der ZJ bestätigen. Auch Philipp F. wurde ausgeschlossen. Ob es sich um ein Racheakt handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Unhaltbare Zustände!
Innerhalb der Zeugen Jehovas werden Opfer betreffs sexuellen Missbrauch oft von Opfer zu Tätern gemacht. Und vor allem dann, wenn der Täter ein höheres Amt bei den ZJ bekleidet. Ein ehemaliger ZJ hat mir berichtet, dass ihm von der örtlichen Leiterschaft schreckliche Handlungen angedichtet wurden und ihn dann rausgeschmissen haben. Seither ist sein Leben völlig zerstört.
Daher erstaunt es mich nicht, dass ehemalige Mitglieder, deren Leben durch die ZJ zerstört wurde, zu solchen Handlungen wie gestern in Hamburg fähig sein können.

Druck, Druck und nochmals Druck!
Zeugen Jehovas sind unter massiven Druck der Wachtturmgesellschaft, die eine nichtöffentliche Aktiengesellschaft ist (Wikipedia). Durch ihr regelmäßig erscheinendes Heft „der Wachtturm“, werden die „Gemeinden“ und somit alle Mitglieder unter Druck gesetzt zu missionieren und zu spenden; anders gesagt, sie müssen Mitglieder und Geld anschaffen. Dadurch wird die Machtgier und auch die Geldgier der Zentrale bedient. Somit sind alle Mitglieder der ZJ Opfer und werden für die Ziele der Wachtturmgesellschaft missbraucht.

Manipulation und Kontrolle
Um ihre Ziele zu erreichen, hat die skrupellose Wachtturmgesellschaft auch die Bibel gefälscht. Weil die Bibel an vielen Stellen ihrer „Lehre“ widersprochen hat, haben sie 1950 kurzerhand eine eigene Übersetzung geschaffen.
Damit üben sie Druck auf ihre Mitglieder aus, indem die Wachtturmgesellschaft genau vorgibt, wie die Bibel zu verstehen ist und mit Nachdruck vermittelt, dass man sich an Anweisungen der Zentrale halten muss.

Diese schreckliche Tat ist aber trotzdem durch nichts zu rechtfertigen!

Die Opfer der ZJ können einem nur leid tun.

Warum und wie die Zeugen Jehovas den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts in Deutschland erhalten haben, ist mir ein Rätsel.

Hier die Belege:

https://jz.help/

https://jz.help/jehovas-zeugen-bezeichnen-aussteiger-als-tollwuetig-und-geistig-krank/

Aussteigerberichte von ehemaligen Zeugen Jehovas sind mittels googeln zu finden:
„ Aussteigerberichte Zeugen Jehovas „

Im „Wertvoll – Informationsstelle christlicher Glaube“ am Goetheplatz haben wir schon mehrere Präventionsveranstaltungen mit Aussteigern durchgeführt, die den Ausstieg nach vielen Jahren geschafft haben. Die haben von unbeschreiblichem Druck erzählt und bestätigen die Machenschaften der ZJ.

Autor:

Ernst Eng aus Gladbeck

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