Kinderschutzbund-Hausaufgabenhilfe
Für bessere Chancen im Leben

Freuen sich gemeinsam (von links nach rechts) über den erfolgreichen Start des Hausaufgabenhilfe-Projektes in Rentfort: Arnika Seeber und Dr. Peter Fischer vom Kinderschutzbund, Hendrike Satow (Leiterin der Wilhelmschule) und Nick Norten von der Nortenstiftung. | Foto: Braczko
  • Freuen sich gemeinsam (von links nach rechts) über den erfolgreichen Start des Hausaufgabenhilfe-Projektes in Rentfort: Arnika Seeber und Dr. Peter Fischer vom Kinderschutzbund, Hendrike Satow (Leiterin der Wilhelmschule) und Nick Norten von der Nortenstiftung.
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Ohne Bildung und ohne gute deutsche Sprachkenntnisse ist keine gute berufliche Zukunft möglich. Genau hier setzt der Gladbecker Kinderschutzbund an und bietet in Alt-Rentfort eine weitere Hausaufgabenhilfe an (neben der in Stadtmitte).

Geduldig zeigt Gabi Klettke von der Hausaufgabenbetreuung auf das Aufgabenheft, Jannan (ein Flüchtlingskind) überlegt kurz bei der Antwort – und dann geht es konzentriert weiter. Das kommt gut an, auch bei den Helferinnen, die bereits erste Lernerfolge verzeichnen können.

Dr. Peter Fischer, Arnika Seeber und Dorothea Schnelzer vom Vorstand des Kinderschutzbunds freuen sich über die optimalen Räumlichkeiten im Gemeindehaus neben der ehemaligen "Martin-Luther-Kirche" an der Josefstraße. Im Schatten des Kirchturms, denn der KSB bietet Schülerhilfe schon seit 1980 in Gladbeck an. Zwei Unterstützungshilfen pro Woche (jeweils am Montag und Donnerstag) stehen in Rentfort auf dem Programm. Gerade nach der ersten Corona-Pandemie ist die Arbeit mit den Kindern noch wichtiger geworden. Neun Grundschüler der Wilhelmschule sind dabei, dazu ein Kind von der Josefschule. Neben Gabi Klettke unterrichtet hier auch Leonie Klepper.

Bei der Vorstellung ist auch Hendrike Satow als Leiterin der Wilhelmschule dabei: „Für die Kinder ist diese Ergänzung zum Schulunterricht sehr wichtig, denn oft sind die Lernmöglichkeiten bei den Kindern in häuslicher Umgebung nicht optimal. Die Kurse kommen gut an, aber wir können noch weitere Unterrichtungshelfer und –helferinnen gut gebrauchen,“ wirbt Satow um weitere Unterstützung.

Der Kinderschutzbund machte in der jahrzehntelangen Erfahrung mit den Kindern auch diese positive Erfahrung: Unterschiedliche Religionen spielen bei den Kleinen überhaupt keine Rolle, auch das Miteinander von Jungen und Mädchen verläuft unproblematisch!“

Es bleibt übrigens nicht nur der Lernstoff, „nach der Arbeit“ können die Kleinen spielen und auch bei kleinen Küchenarbeiten helfen.

Ein besonderes "Dankeschön" gibt es vom Kinderschutzbund für die Evangelische Kirchengemeinde sowie die "Norten-Stiftung", die das Projekt als Kooperationspartner finanziell unterstützt.

Text und Foto: Peter Braczko

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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