Trotz Corona haben Kolping-Tollitäten erfolgreich Geld gesammelt
Jecken in Goch helfen mit Nutztieren in Afrika

Klasse Sache: Gochs Kolping-Karnevalisten mit ihren Tollitäten Julia Giesen und Johannes Knops (3. von links)  haben Geld gesammelt und gemeinsam an den Generalpräses von Kolping International, Monsignore Ottmar Dillenburg, übergeben.
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Die Jecken in Goch und Umgebung haben es in diesem Jahr nicht leicht, denn Corona hat ihnen das gemeinsame Feiern vermiest: Trotzdem fanden sie noch die Zeit und Muße, sich für andere, vor allem Bedürftige,  stark zu engagieren, wie das Beispiel des Kolping Karneval Komitee 1885 in Goch zeigt. 

Goch. In der vergangenen Karnevalssession hatte das Gocher Prinzenpaar Johannes V. und Julia I. bekanntlich auf Geschenke verzichtet und die Karnevalisten im Rahmen der Aktion „Gemeinsam Gutes tun“ gebeten, zu spenden. Jeder Geldbetrag hatte einen Gegenwert, und zwar ein Nutztier für das Kleinviehprojekt von Kolping International. Prinzenpaar und Prinzengarde des Kolping Karneval Komitee 1885 Goch sind sehr, sehr stolz darauf, dass so insgesamt 10 Milchziegen, 20 Ziegen, 100 Schweine und 200 Hühner zusammengekommen sind und an Kolping International gespendet spenden konnte.
Für die Scheckübergabe an den Generalpräses von Kolping International, Monsignore Ottmar Dillenburg sind Michael Hebben, Julia Giesen, Johannes Knops, Torsten Matenaers, Jens Weller und Frank Goossens vom Kolping Karneval Komitee nach Köln gefahren. Der Generalpräses nahm den Scheck freudig entgegen.
Ein ganz großes Dankeschön gilt allen, die diese tolle Aktion unterstützt und möglich gemacht haben. Die Kolping-Karnevalisten sind glücklich, dass die Karnevalssession noch unbeschwert zu Ende und diese Aktion durchgeführt und abgeschlossen werden konnte.
Hintergrund: Kleinviehprojekt von Kolping International  Landwirte in Afrika haben nicht nur mit schwierigen klimatischen Bedingungen zu kämpfen. Oft ist die ihnen zur Verfügung stehende landwirtschaftliche Fläche auch zu klein, sodass dsie nur eine geringe Ernte erzielen und damit kaum die Ernährung ihrer Familien sichern können.
Eine gute Alternative bietet die Zucht von Kleinvieh. Dafür kommen Hühner, Kaninchen, Schweine oder Ziegen in Frage. Der Aufbau einer kleinen Herde dient vor allem der Einkommenssicherung. Die Tiere oder Erzeugnisse wie Milch, Eier oder Fleisch können verkauft werden. Kolping International schafft mit den Spenden Tiere für die afrikanischen Landwirte an, mit denen eine eigene Zucht aufgebaut werden kann. Mit der Unterstützung aus Goch wird gleich mehreren Familien eine sichere Lebens- und Einkommensgrundlage ermöglicht.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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