Im Haupt-und Finanzausschuss im Rat der Stadt gab es noch keine Lösung des Problems
Viktoria Goch braucht Platz für seine vielen Mitglieder

Viktoria Goch benötigt dringend Platz, damit der Sportbetrieb, wenn er denn mal wieder möglich sein wird, regulär stattfinden kann. Foto: Steve
  • Viktoria Goch benötigt dringend Platz, damit der Sportbetrieb, wenn er denn mal wieder möglich sein wird, regulär stattfinden kann. Foto: Steve
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Rund 1.000 Mitglieder wirken beim Sportverein Viktoria Goch mehr oder minder aktiv und/oder passiv mit. Aus bekannten Gründen ruht der ruht der Spielbetrieb derzeit, doch werden dann, wenn wieder Spiele erlaubt sind, 23 Mannschaften in den verschiedenen Ligen aktiv am ball sein. Zwar nicht alle zur selben Zeit, doch Platz zum Umziehen und Duschen braucht der Verein dennoch.

VON FRANZ GEIB

Goch. Derzeit fehle es an Kapazitäten zumal die von Viktoria Goch selbst angeschafften Container inzwischen auch in einem nicht mehr akzeptablen Zustand sind, begründete die CDU Goch in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ihren Antrag auf Erweiterung des Platzhauses im Hubert-Houben-Stadion um vier weitere Umkleidekabinen. 300.000 Euro an Aufwand sollen für die Erweiterung in den Haushalt eingestellt und diese im Wirtschaftsplan des Vermögensbetriebes berücksichtigt werden. "Wir sehen hier dringenden Handlungsbedarf!", wie Andreas Sprenger, der CDU-Fraktionsvorsitzende.

Bedarf wurde erkannt

Den Bedarf erkannten die anderen Fraktionen wohl auch, doch wollen sie das Thema umfassender angehen und eine große Lösung (Udo Wennekers, BFG) suchen. Denn: Der Tennisverein Rot-Weiß will seine Anlage an der Jahnstraße neben Hotel de Poort verlassen und Richtung Tennishalle Marienwasserstraße ziehen. So könnten dereinst der Tennisverein und Viktoria Goch gemeinsam ein Platzhaus nutzen. Bis dahin könnte Viktoria Goch die Umkleidemöglichkeiten in der Dreifachturnhalle des Gocher Gymnasiums nutzen.

Aufwand für den Schlüssel

Für die CDU Goch ("Viktoria Goch will nicht warten") und für Karl-Heinz Bremer von der Gocher CDU keine praktikable Lösung, da dies in den vergangenen Jahren immer mit einem großen Zeitaufwand verbunden sei, wenn sich die Sportler jedes Mal beim Hausmeister den Schlüssel abholen und diesen wieder am Montagmorgen zurückbringen müssen. Mit einem modernen Schließsystem, das schnell anzubringen sei, entgegnete Wolfgang Jansen, könne der Verein unabhängig vom Hausmeister werden.
Nun soll sich zunächst der Sportausschuss mit der Thematik befassen.

Autor:

Franz Geib aus Goch

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