Turbulenter Seniorenkarneval 2018 im Gocher Kastell

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Der diesjährige

Seniorenkarneval der Gocher Paritätischen Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas, Diakonie und DRK,

der unter Federführung des 1. GGK Rot-weiß und des Kolping Karneval Komitee Goch und mit dankenswerter Unterstützung der Mitarbeiter der KulTOURbühne der Stadt

Goch im Kastell

präsentiert wurde, war wieder ein perfekt organisiertes und präzise gestaltetes Karnevals - Event für die über 300 Seniorinnen, Senioren und Gäste, die teilweise schon ab 12.00 Uhr auf den begehrten Einlass warteten.

Und Punkt 14.11 Uhr startete die Veranstaltung mit Musik und dem Einzug der Elferräte und der anschließenden Begrüßung durch die Sitzungspräsidenten Achim Verrieth und René Grafendyk.

Wie in jedem Jahr startete die Veranstaltung gleich mit einem hohen Gast in der Bütt, in diesem Jahr dem Bundeskanzler, in Gestalt des jedes Jahr wieder in eine andere Rolle schlüpfenden Büttenredners Heinz Theo Bruckmann.
Bruckmann stellte unter anderem sein sehr eigenwilliges und auf lokale Persönlichkeiten abgestelltes Kabinett vor, mit Reffeling, Vaegs und Miesen an wichtigen Schaltstellen.
Außenminister Rob Miesen würde im Gocher Kabinett zum Beispiel innerstädtisch und städtebaulich hevorragend unterstützt werden durch Barbara Hendricks.
Unterstützer in der Ergänzung seiner augenzwinkernden Reime und Lacher gab es im Publikum bei dieser Büttenrede wieder reichlich.

Rob Miesen
brauchte ebenfalls nur wenige Sekunden, bis der Saal beim ersten Joke vor Lachen bebte.
Er berichtete unter anderem ausführlich über den Horror des gerade über Goch hinweg gefegten Sturms „Friederike“, der ihm das Dach weggerissen und das ganze Wohnzimmer zerstört hätte.
Als er dann um Hilfe bei der Feuerwehr bat und angab, es hätte beim ihm einen Dachschaden gegeben und er hätte jetzt nicht mehr alle Tassen im Schrank, hätten die ihn in eine Klinik eingewiesen.

Jörg Lang
als dritter Büttenredner ging dann gehörig mit der Kommunalpolitik und einigen fragwürdigen Vorkommnissen innerhalb der Stadtmauern ins Gericht, aber natürlich nicht ohne mit einem schelmischen Blick zum Bürgermeister auf eine goldene Zukunft zu verweisen.
Und last but not least ließen in einem Büttenduett auf Gochse Platt die beiden Büttenexperten Achim Verrieth und Frank Lange bei einem Sketch aus dem Leben einer Pflegekraft und eines betagten Pflegebedürftigen und dessen alltäglichen Problemen kein Auge trocken.

Etwas ganz besonderes fürs Auge boten dann im Showtanz „Achtung Baustelle“ die Kolping Mäuschen. Auch die Gardetänze der Minis und anschließend der Teenies vom 1.GGK Rot-weiß verzückten die Besucher mit ihren tollen Darbietungen und der Farbenpracht der Gardetänzerinnen.
Und zum Abschluss der Tanzdarbietungen konnten dann noch die Kolping Funken in ihrem Cheerleader Showtanz bewundert und beklatscht werden.

Highlight des Nachmittags

war der Besuch des Kinderprinzenpaares Prinz Tom I. Peters und Prinzessin Charlotte I. Claßen mit Herold Tom I. Diederichs. Und natürlich der Besuch des Prinzenpaares der Stadt Goch, Prinz Carsten I. Janßen und Prinzessin Christine I. Linßen mit Garde und Musikverein der Feuerwehr Weeze.
Prinz und Prinzessin verliehen nicht nur Prinzenorden, unter anderem an den Karnevalsaktivisten und Mitglied des Kreistages Peter Poell, sie ehrten auch die älteste Seniorin und den ältesten Senior der Veranstaltung, beide über 90, mit einem Präsent der Paritätischen Wohlfahrtsverbände.

Vor dem furiosen Finale des Seniorenkarnevals gab die Gocher Band K6 noch einige Kostproben ihres Könnens mit dem Gocher Heimatlied als Schlusssentenz.
Das war wieder ein unterhaltsamer und bei den Gocher Seniorinnen und Senioren sehr beliebter Karnevalsnachmittag.

Autor:

Lothar Dierkes aus Goch

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