Der Startschuss ist gefallen - Projekt „Dynamic Borders“ bringt regionale und überregionale Partner zusammen

Bei der Auftaktveranstaltung haben die Partner sich bereit gezeigt, "Dynamic Borders" Step-by-Step zum Erfolg für die Region zu führen.
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Die Beteiligten am Interreg-Projekt „Dynamic Borders“ haben ihre Arbeit aufgenommen. Es ist ein gemeinsames und einzigartiges grenzüberschreitendes Projekt der Kommunen Bergen, Boxmeer, Cuijk, Gennep, Goch und Weeze und ist im Rahmen von Interreg VA das einzige kommunal durchgeführte Projekt.

WEEZE/GOCH. Umso spannender war diese Tatsache, als alle regionalen und überregionalen Partner zu dieser Auftaktveranstaltung in das Bürgerhaus Weeze eingeladen wurden. Die rund 30 Anwesenden erfuhren Anhand einer Power-Point-Präsentation und im Rahmen lockerer Workshops mehr über die Inhalte und Ziele des Projektes. Khalid Rashid von der Gemeinde Weeze, die als Lead-Partner für das Projekt zuständig ist, und Jacomijn Visser, die als Projekt-Managerin in der Gemeinde Bergen (NL) sitzt, haben dafür gesorgt, dass alle Anwesenden die Chance hatten, das Projekt und sich an diesem Arbeitstag besser kennenzulernen. Denn schließlich ist es Ziel des Projektes, gemeinsam mit den regionalen und überregionalen Partnern Ideen für die ländliche Region der sechs Partnergemeinden zu entwickeln und umzusetzen.
Mit den Schwerpunktthemen Agrobusiness, Praktikumsplatzvermittlung und Tourismus wollen die Partner in den nächsten vier Jahren diese Bereiche grenzüberschreitend stimulieren und die hiesige Region voranbringen. Gleichzeitig wollen alle in diesem ländlichen Projektraum zwischen Nimwegen, Venlo und dem Ruhrgebiet in einer Ost-West-Achse kleine und mittlere Betriebe (KMU) stärken.
Nun werden die Partner in den nächsten Monaten in drei Arbeitsgruppen, jeweils einem der drei Themenfelder zugeordnet, die Ideen vertiefen und die ersten Ansätze für umsetzbare Maßnahmen entwickeln. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, zwischen Themen und Arbeitsgruppen Informationen auszutauschen, so dass verbindende Elemente in mehrerern Themenfeldern berücksichtigt werden. Somit bleibt es für alle, ob Kommune oder überregionale Partner spannend, denn die Region und nicht der einzelne Partner oder Standort steht dabei im Vordergrund.
Der Startschuss ist gefallen. Nun müssen alle Partner gemeinsam die besten Lösungen für die Region finden, um das grenzüberschreitende Projekt „Dynamic Borders“ zum Erfolg zu führen. Die Auftaktveranstaltung hat gezeigt, dass der Wille da ist und alle enthusiastisch und optimistisch an die Arbeit gehen wollen.

Finanzierung

Das Projekt, das im Rahmen von Interreg Deutschland-Nederland durchgeführt wird, ist mit einem Gesamtvolumen von 726.831,50 Euro ausgestattet.
Der Eigenbeitrag der Kommunen und die deutsch-niederländische KMU-Gruppe beträgt 206.487 Euro.
Aus dem Interreg-Topf fließen 520.344,50 Euro in das Projekt. Diese Summe ist inklusiv der Beiträge der Provinzen Limburg, Noord-Brabant und des Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW. Finanzierung

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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