Hagen: „Vielfalt tut gut“
Festival kehrt nach Coronapause zurück

Fotis Matentzoglou, Nara Eilert, Hannah Scharlau, Anna Stenz und Ulrich Korflür (v.l.) freuen sich auf das „Vielfalt tut gut“-Festival. Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen
  • Fotis Matentzoglou, Nara Eilert, Hannah Scharlau, Anna Stenz und Ulrich Korflür (v.l.) freuen sich auf das „Vielfalt tut gut“-Festival. Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen
  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Tanzen, Feiern, Schlemmen: Nach zwei langen Jahren ohne das „Vielfalt tut gut“-Festival in Hagen, startet nun das Sommer-Open-Air am Samstag, 11. Juni, 15 bis 22 Uhr, im Dr. Ferdinand-David-Park am AllerWeltHaus mit Konzerten und kulinarischen Köstlichkeiten.
„‚Vielfalt tut gut‘ gibt es seit 2008 und wir sind nach der zweijährigen Zwangspause sehr froh, wieder an die Tradition anknüpfen zu können“, sagen die Veranstalterinnen und Veranstalter. Denn das Festival ist sowohl ein (inter-)kultureller Höhepunkt im Fest-Portfolio der Stadt Hagen als auch ein nachdrückliches und positives Signal gegen Rassismus und Ausgrenzung jeglicher Art. Etwa 30 Hagener Träger aus Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit, Fachbereiche der Stadtverwaltung, Vereine und Migrantenselbstorganisationen beteiligen sich 2022 an der Veranstaltung. „Beim ‚Vielfalt tut gut‘-Festival können sich Besucherinnen und Besucher bei internationalem Essen, Musik und Spielen miteinander austauschen und gegenseitig kennenlernen“, sagt Hannah Scharlau, Fachgebietsleiterin im Bereich Jugendförderung der Stadt Hagen und Leiterin des Projektes „Demokratie leben!“.

Der Eintritt ist frei!

Die Veranstaltergemeinschaft des Festivals bestehend aus dem Jugendring Hagen e.V. und dem AllerWeltHaus Hagen e.V, der Integrationsagentur der Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH sowie des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Hagen (KI) bietet Besucherinnen und Besuchern nach der Coronapause wieder ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm. Sie erwartet ein abwechslungsreicher Mix aus lokalen Künstlerinnen, Künstlern und Gruppen. Die mitreißenden Rhythmen der elf Trommlerinnen und Trommler der Band „Donga & Living Rhythm“ aus Iserlohn laden am Festival-Abend zum Mittanzen ein. Als besonderer Gast tritt die kolumbianische Band „Doctor Krapula“ auf, die unter anderem mit bereits fünf Nominierungen zum „Latin Grammy“ ausgezeichnet wurde und mit ihrem Mix aus Cumbia, Ska, Hip-Hop, Reggae und Dance Hall für das richtige Sommerfeeling sorgt.
Auch kulinarisch bleiben bei der Veranstaltung kaum Wünsche offen. „In diesem Jahr können sich Besucherinnen und Besucher auf eine authentische und kulinarische Vielfalt freuen“, sagt das „Vielfalt tut gut“-Team. „Vegane und vegetarische Angebote aber auch Spezialitäten aus Indonesien, Afrika und der Türkei werden von unterschiedlichen Organisationen und Initiativen angeboten.“

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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