Betrieb hinter den Kulissen läuft weiter
Keine Veranstaltungen im Theater Hagen bis Mitte Januar

Eine Szene aus der Produktion "Alice im Wunderland". Auf dem Foto (v.l.): Cassandra Schütt (Alice), Thaddäus Maria Jungmann (Rose), Carolin Karnuth (Rote Königin), Charlotte Welling (Feuerlilie). | Foto: Klaus Lefebvre.
  • Eine Szene aus der Produktion "Alice im Wunderland". Auf dem Foto (v.l.): Cassandra Schütt (Alice), Thaddäus Maria Jungmann (Rose), Carolin Karnuth (Rote Königin), Charlotte Welling (Feuerlilie).
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Die von der Bundesregierung gemeinsam mit den Landesregierungen getroffenen Beschlüsse zur Bekämpfung der SARS-Cov2-Pandemie sowie die jüngsten Äußerungen des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet zu dieser Beschlusslage lassen die Erlaubnis zur Wiederaufnahme des (eingeschränkten) Spielbetriebs im Theater Hagen gegenwärtig kaum vor Januar 2021 erwarten.

Daher hat die Theaterleitung sich entschieden, bis Mitte Januar keine Vorstellungen, Konzerte und weitere Veranstaltungen anzubieten. Ein neuer Spielplan wird disponiert, der dann hoffentlich zu realisieren ist und der Öffentlichkeit sobald wie möglich in der Presse und auf der Homepage www.theaterhagen.de mitgeteilt wird.
Bis dahin wird das Theater Hagen aber nicht untätig sein. Mit Beginn des zweiten Lockdowns lief und läuft der Betrieb hinter den Kulissen in nahezu allen Abteilungen und Werkstätten weiter. In den vergangenen Wochen wurde täglich geprobt und an der Fertigstellung der Neuproduktionen gearbeitet, sodass „Alice im Wunderland“ (Märchen zur Weihnachtszeit) sowie das Musical „Monty Pythons Spamalot“ einen premierenreifen Stand erreicht haben. Dasselbe gilt für „Substanz – Other Perspectives“ (Choreographien von Tänzer*innen des Balletts Hagen), „Winterreise – Der ganze Zyklus“ (Eine szenische Aufführung der Schubert-Lieder auf Gedichte von Wilhelm Müller) und „Mädchen wie die“ (Eine Coming-out-of-the-Cage-Geschichte) – neue Kreationen, die sich derzeit in Endprobenphasen befinden. Die szenische Erarbeitung der Neuinszenierung der Belcanto-Oper „Der Liebestrank“ startet Anfang Dezember (Premiere am 16. Januar).
Das Publikum kann sich also auf ein vielseitiges Programm in den verschiedenen Spielstätten des Theaters Hagen freuen.

Alle Karten für die bisher ausgefallenen und weiterhin nicht stattfinden könnenden Vorstellungen/Konzerte behalten auch nach dem ursprünglichen Aufführungsdatum ihren Geldwert. 

Weitere Auskünfte erteilt gerne die Theaterkasse. Diese ist von dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 15 Uhr geöffnet sowie unter Tel. 02331- 207-3218 und per Email (theaterkasse@stadt-hagen.de) erreichbar. Vom 24. Dezember bis einschließlich 4. Januar 2021 bleibt die Theaterkasse geschlossen.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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