Gesamtsituation stabilisiert
Orthopädische Klinik Volmarstein kehrt  schrittweise zum Regelbetrieb zurück: Besucher müssen Hygienemaßnahmen einhalten

Im Eingangsbereich werden Patienten begrüßt, erfasst und erhalten eine Maske. | Foto: Evangelische Stiftung Volmarstein
  • Im Eingangsbereich werden Patienten begrüßt, erfasst und erhalten eine Maske.
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Zahlreiche Routine-OPs und ambulante Termine sind in der Orthopädischen Klinik Volmarstein im Zuge der Corona-Krise verschoben worden. Nun läuft der Regelbetrieb wieder langsam an. Denn das NRW-Gesundheitsministerium gab grünes Licht für die schrittweise Wiedereröffnung der Krankenhäuser für planbare Operationen und Behandlungen.

„Wir sind froh, dass sich die Gesamtsituation so stabilisiert hat, dass wir unsere Patienten nicht weiter vertrösten müssen“, freut sich Dr. Albert Marichal, Ärztlicher Leiter der Klinik. Gemeinsam mit Reinhard Berkemeier vom Hygienemanagement hat die Klinikleitung die Rückkehr zum Regelbetrieb geplant. „Wir richten uns genau nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, um die Patienten und die Mitarbeitenden bestmöglich zu schützen“, betont der Hygienefachmann. Außerdem hat die Klinik zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um den Ambulanzbetrieb zu entzerren und die Abstandsregel einzuhalten.

  • Jeder Patient, der das Haus betritt, erhält im Eingangsbereich eine Maske.
  • Es gilt weiterhin das absolute Besuchsverbot – zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter. Dies gilt auch für Begleitpersonen bei Ambulanzterminen.
  • Bei jedem Patienten erfolgt eine sorgfältige Befragung auf eventuelle Symptome und Kontakt im Vorfeld.
  • Grundsätzlich werden weniger ambulante Termine gemacht, um die Anzahl der Menschen, die ins Haus kommen, zu verringern.
  • Der Bereich für die stationäre Aufnahme und die Ambulanz sind nun räumlich voneinander getrennt. So entstand mehr Platz für die Patienten und Mitarbeiter.
  • Die Patienten erhalten bei ambulanten Untersuchungen auf Wunsch einen sogenannten „Pager“. Dies sind kleine Geräte zum Nachrichtenempfang. Der Patienten ist damit mobil und kann sich frei auf dem Klinikgelände bewegen bis ein Signal ertönt, wenn er aufgerufen wird. Damit wird die Anzahl der Patienten in den Wartebereichen weiter verringert.
  • Telefonsprechstunde ist möglich (soweit medizinisch vertretbar).

Die Fachklinik hält weiterhin Kapazitäten für die Versorgung von COVID-19 Patienten bereit. „Bei Bedarf könnte wir auch in kurzer Zeit weitere Reserven schaffen“, betont Geschäftsführer Matthias Mund. Zentrale Terminvergabe unter Tel. 02335–6394020.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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