15. Sportlerehrung in Hagen

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Text: Stephan Faber

Zum nunmehr 15. Mal fand am Samstag ein Neujahrsempfang für Hagens Sportler und Sportvereine statt. Neu war dabei nicht nur die Sporthalle Wehringhausen als Veranstaltungsort, sondern auch das Konzept der Veranstaltung.
Nachdem das bisherige Sportamt der Stadt Hagen und der Stadtsportbund Hagen seit dem Frühjahr 2011 unter dem Dach des „Servicezentrums Sport“ kooperieren und insbesondere im Personalbereich, der Sportverwaltung und der Veranstaltungskoordination zahlreiche Synergieeffekte erzielen konnten, setzt sich die enge und überaus effektive Zusammenarbeit im Sinne der Sportler und Sportvereine auch im Rahmen des Neujahrsempfangs fort.
Im Mittelpunkt stand dabei die Auszeichnung des Sportlers, der Sportlerin und der Mannschaft des Jahres. Erstmals wurde der Neujahrsempfang auch mit dem traditionellen Sportehrentag der Stadt Hagen verknüpft, so dass eine Reihe von Sportlerinnen und Sportlern für ihre herausragenden Leistungen auf nationaler und internationaler Ebene im Jahr 2011 erstmals eine Auszeichnung vor breitem Publikum erhalten konnten. Daneben wurden vier verdienstvolle Mitarbeiter aus den Sportvereinen geehrt.
Sportler des Jahres wurde Olaf Machelett vom TSV Hagen 1860. Zur Sportlerin des Jahres wurde Jessica Urbanski von der Gehörlosensportgemeinschaft Hagen ausgezeichnet. Zur Mannschaft des Jahres wurde die Damen-Volleyballmannschaft des TV Hasperbach gekürt.
Sonderpreise gingen an des Ehepaar Hanne und Horst Wulf vom Radsportclub Hagen.
Auch die Ehrung verdienstvoller Mitarbeiter stand auf dem Programm: Hier wurden Dieter Friedhoff (TSV Berge-Westerbauer), Walter Kroppach, TSV Fichte Hagen) und Dr. Rainer Rosendahl (Hasper SV) von Oberbürgermeister Jörg Dehm und Bezirksbürgermeister Dietmar Thieser geehrt.
Das bunte Rahmenprogramm umfasste neben den obligatorischen Gesprächs- und Interviewrunden Darbietungen eines russischen Kindertanzpaar, einer ungarischer Folkloregruppe sowie eine Rope-Skipping-Vorführung, während eine Jazzband für musikalische Unterhaltung sorgte. Und natürlich bestand wieder die Gelegenheit, mit anderen Sportlern, Vereinen sowie mit Vertretern aus Politik und Verwaltung in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.