Vorübergehend keine Geburten am Mops

Aufgrund von akutem Mangel an Hebammen schließt das Ev. Krankenhaus Hagen-Haspe vorübergehend bis einschließlich Sonntag, 25. Juni, die geburtshilfliche Abteilung.

„Seit einiger Zeit wird es für die Krankenhäuser zunehmend schwieriger, Hebammen zu finden“, erklärt Frank Bessler, Ärztlicher Geschäftsführer im Hasper Krankenhaus die Lage. „Aufgrund von Ausfällen durch Erkrankungen und Schwangerschaften ist jetzt ein akuter Personalmangel entstanden, der uns zu diesem Schritt zwingt.“ Die umliegenden Frauenkliniken wurden bereits über die Schließung informiert.
Auch für Chefarzt Dr. med. dr hab. Jacek Kociszewski steht die Sicherheit von Mutter und Kind an erster Stelle. „Mit unseren Kooperationspartnern – vor allem der Kinderklinik des AKH – bieten wir seit vielen Jahren eine sichere und kompetente Geburtshilfe“, sagt der Chefarzt. „Mit zu wenig Fachpersonal können wir diese Sicherheit aktuell nicht bieten. Daher bitten wir alle Frauen zur Geburt in die umliegenden Krankenhäuser zu gehen.“
Folgende geburtshilfliche Abteilungen stehen in Hagen und Umgebung zur Verfügung:
Allgemeines Krankenhaus Hagen, Helios Klinikum Schwelm, Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Marienhospital Witten.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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