Fröhliche Gesichter trotz schlechter Witterung.
Weihnachtsmarkt in Hullern

Foto: Antje Bücker
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Das Wetter hätte wahrlich besser sein können. Die gute Stimmung konnte der Regen den Organisatoren und Besuchern des Hullerner Weihnachtsmarktes aber nicht vermiesen. Schon der Schein des wärmenden Feuers auf dem Marktplatz, die Düfte von Glühwein und frischen Kartoffelpuffern und der Anblick der weihnachtlichen Dekoration machten so richtig Vorfreude auf das kommende Fest. Im Pavillon war am späten Freitagnachmittag der prasselnde Regen auf dem Zeltdach nicht nur gut zu ertragen, sondern sorgte beim gemütlichen Beisammensein mit Heißgetränken und Köstlichkeiten vom Grill sogar für die richtige Stimmung.

Mit viel Schwung ging es am Samstag weiter. Der Dauerregen vom Vortag hatte den Zelten so sehr zugesetzt, dass einige von ihnen über Nacht schlapp gemacht hatten. So mussten auf die Schnelle drei neue Pavillons besorgt und aufgestellt werden. Die Mühe hatte sich allerdings gelohnt: Das Wetter wurde etwas besser und zog zahlreiche Besucher an. Der eine oder andere fand auf dem Markt noch das passende Geschenk für den Gabentisch. Die Stände mit den kunstvoll gearbeiteten Papier-Sternen und den weihnachtlichen Holzarbeiten hatten für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Aus Münster war  Johanna Simon angereist, die mit eigenen Kompositionen und selbst geschriebenen Weihnachtsliedern dem Nikolausmarkt musikalisch den letzten Schliff gab.

Der Höhepunkt des Weihnachtsmarktes war vor allem für die Kinder die Ankunft des Nikolaus am Samstagnachmittag. Ein riesiger Sack voller Geschenke wartete darauf ausgepackt zu werden. Das ließen sich die Kinder natürlich nicht zwei Mal sagen und griffen kräftig zu. Bedacht wurden aber auch alle fleißigen Helfer. "An dieser Stelle geht noch mal ein großer Dank an alle Ehrenamtlichen, die während der drei Tage so unermüdlich bei Aufbau, Bedienung und Abbau zur Seite gestanden haben", erklärte Beate Meyer, eine der Organisatorinnen der Veranstaltung. "Die Wetterbedingungungen hätten besser sein können. Sie haben den Helfern sicher zu schaffen gemacht, zudem mussten viele ja auch noch arbeiten und haben ihre Freizeit für den Markt gegeben. Trotzdem war es ein voller Erfolg und wir hatten alle eine Menge Spaß an der Sache!"

Autor:

Antje Clara Bücker aus Haltern

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