KKRN-Klinikverbund lädt ein zur telefonischen Sprechstunde für Schmerzpatienten

Friederike Dudy, Leiterin der Ambulanten Schmerztherapie am Halterner St. Sixtus-Hospital, steht mit ihren Kollegen anlässlich des Aktionstages gegen den Schmerz am 1. Juni allen Interessierten telefonisch für Fragen zur Verfügung. (Foto: KKRN GmbH)
  • Friederike Dudy, Leiterin der Ambulanten Schmerztherapie am Halterner St. Sixtus-Hospital, steht mit ihren Kollegen anlässlich des Aktionstages gegen den Schmerz am 1. Juni allen Interessierten telefonisch für Fragen zur Verfügung. (Foto: KKRN GmbH)
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Haltern. Am Dienstag, den 1. Juni, lädt der KKRN-Klinikverbund zur telefonischen Sprechstunde für Schmerzpatienten ein und beteiligt sich damit am zehnten bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. und ihre Partnerorganisationen machen an diesem Tag auf die lückenhafte Versorgung von vielen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.

Ob Rücken-, Kopf-, Gelenk- oder Nervenschmerzen: Etwa 23 Millionen Deutsche berichten von chronischen Schmerzen. Bei sechs Millionen sind diese so deutlich ausgeprägt, dass sie sich im Alltag und Berufsleben beeinträchtigt fühlen. Da trotz dieser Zahlen die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland lückenhaft ist, ist das Ziel des bundesweiten Aktionstages die Information, Beratung und Aufklärung von Patienten.

Kostenlose Beratung am Telefon

„Zu einer guten und wirksamen Therapie gehört ein Konzept, das neben Arzneimitteln auch nicht medikamentöse Therapien berücksichtigt“, erklärt Friederike Dudy, Leiterin der Ambulanten Schmerztherapie am Halterner St. Sixtus-Hospital. „Viele Patienten sind während der Corona-Pandemie verunsichert, meiden sogar den Gang zum Arzt oder hatten gar nicht erst die Möglichkeit, örtlich eine Schmerztherapie wahrzunehmen. Daher ist es uns wichtig, mit den Betroffenen und ihren Angehörigen ins Gespräch zu kommen und sie zu beraten“, so die Schmerzexpertin. Am 1. Juni zwischen 12 und 14 Uhr steht Friederike Dudy (02364 104-21160) gemeinsam mit ihrem Kollegen Ulf Schutter (02364 104-21162), Leiter der Multimodalen Schmerztherapie am Marler Marien-Hospital, telefonisch für Fragen zur Verfügung. Zwischen 13 und 15 Uhr berät Dr. Olaf Ermisch (02364 104-21161), Leiter der Stationären Schmerztherapie am St. Sixtus-Hospital, kostenlos Interessierte am Telefon.

Den Schmerz in den Griff bekommen

Im KKRN-Klinikverbund werden Schmerzpatienten an den Standorten in Dorsten und Haltern am See ambulant sowie in Dorsten, Haltern am See und Marl stationär von interdisziplinären Teams aus Ärzten, Pflegekräften, Physio-, Ergo-, Entspannungs- und Psychotherapeuten behandelt. Stationär nimmt das Team im Rahmen einer zehntägigen sogenannten multimodalen Schmerztherapie den Schmerz aus verschiedenen Blickrichtungen unter die Lupe und bringt so die jeweiligen Ansätze zur Bewältigung der Erkrankung in die Behandlung mit ein.

Mehr Informationen zum KKRN-Klinikverbund finden Interessierte unter www.kkrn.de sowie auf dem krankenhauseigenen Facebook- und Instagram-Kanal.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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