Der gleiche Lohn für gleiche Arbeit muss jetzt für alle durchgesetzt werden!

Am 8.März, dem internationalen Weltfrauentag, war er besonders laut, der Ruf nach Gleichbehandlung bei der Bezahlung der Mitarbeiter zwischen Mann und Frau. Seit Jahren kämpfen Vertreter der Arbeitnehmer für die Durchsetzung des gleichen Lohnes, für Männer und Frauen, für die gesetzliche Umsetzung der UNO-Charta für die Gleichberechtigung. Das ist in sechs Jahren nicht gelungen, weil vor allem finanzielle Interessen bestimmter Kreise dagegen sind.
Die gleichberechtigte Bezahlung abhängig Beschäftigter kann nur ein Punkt in einem ganzen Paket sein. Zur Zeit bekommen Frauen mehr als 24 Prozent weniger Geld für ihre Arbeit. Viele Arten der Arbeit werden aber auch geringer entlohnt als vergleichbare Beschäftigungen. So stehen Pflegeberufe in der Bezahlung ganz hinten an. Diese Bewertung kann nicht richtig sein.
Aber auch bei den Beschäftigten untereinander in den Betrieben klafft eine Lücke. Zeitarbeitnehmer hinken bei der Bezahlung hinter der festen Belegschaft her.Während der Befristung müssen diese Beschäftigten oft auf die Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen verzichten. Befristung darf nicht weiter grundlos durchgeführt werden. Bei vielen persönlichen Anliegen hindern Zeitverträge das Vorankommen der Betroffenen. So etwa ist das bei Banken und Kreditgeschäften spielt Arbeit auf Zeit eine große Rolle. Auch Vermieter entscheiden sich oft gegen unsichere Beschäftigungen.
Es muss schon in naher Zukunft klar sein, dass Gleichberechtigung und Gleichbehandlung jetzt in die Hand genommen werden. Um die Sache darf es keine Ruhe mehr geben. Gesetzlich darf es kein weiter so geben. Die UNO-Charta darf nicht noch sechs Jahre auf ihre Durchsetzung warten.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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