Mörderjagd im Sauerlandpark: Wer hat den Goldbären erwürgt?

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Zu einer lustigen Mörderjagd hatte der Stadtjugendring in den Sauerlandpark Hemer eingeladen. Pfadfinder, CVJM, Schwimmverein und KJG - insgesamt 80 Kinder und Jugendliche - hatten sich in Gruppen aufgeteilt und auf die Suche nach einer Leiche gemacht. Denn Gerüchten nach, war der Goldbär ermordert worden.

Ausgestattet mit einem noch leeren Blatt Papier und nur wenigen Hinweisen, machten sich die Kinder und Jugendlichen auf durch den Park und zu den zwölf verschiedenen Posten, in den tollsten Kostümen verkleidete Informanten. Dort angelangt galt es, unterschiedliche Spiele zu bestehen. Dann gab es den ersten Hinweis. Darunter ein Puzzelteil mit einem Bild. Weiter ging es in den Park der Sinne. Dort in der Damentoilette lag tatsächlich eine Leiche: Der Goldbär. Es schien ein Raubmord gewesen zu sein, denn kein einziges Weingummi war mehr bei ihm zu finden. Ausgedacht hatte sich das kreative Spiel übrigens Julika Stock, Gruppenleiterin der Hemeraner Pfadfinder "Ring Rote Erde".
Nach und nach gab es weitere Hinweise. Der Göldbär wurde erschlagen und erwürgt. Die jungen Ermittler nahmen eine weitere heiße Spur auf: "Er muss mit dem Dreirad oder Laufrad geflüchtet sein." Letzteres stimmte. Als die Kriminologen sich am Ende am Himmelsspiegel versammelten erhielten sie das letzte Puzzleteil. Zusammengesetzt ergaben die Teile die Hälfte des Täterbildes. Damit war es eindeutig: "Marlene ist die Mörderin." Sie rückte die Beute heraus und die Weingummis wurde unter den fleißgen Ermittlern aufgeteilt.

Autor:

Karola Schröter aus Hemer

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