Kolping- Jubiläumsfeier in St. Philippus und Jakobus in Herdecke

Für 25-jährige Mitgliedschaft bei Kolping wurden Paul Vollmer, Irmhild und Heinz Dierkes von Präses Dr. Thadäus Solski und dem 1. Vorsitzenden Klaus Wirtz ausgezeichnet.
  • Für 25-jährige Mitgliedschaft bei Kolping wurden Paul Vollmer, Irmhild und Heinz Dierkes von Präses Dr. Thadäus Solski und dem 1. Vorsitzenden Klaus Wirtz ausgezeichnet.
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Ihren traditionellen Kolpinggedenktag beging die Kolpingfamilie der katholischen Pfarrgemeinde St. Philippus und Jakobus in Herdecke am letzten Sonntag mit einer von Präses Dr. Thadäus Solski zelebrierten heiligen Messe in der Pfarrkirche. Im Anschluss daran traf man sich zu einer Feierstunde im Pfarrheim, während der auch die Jubilarehrung erfolgte. Dr. T. Solski und der 1. Vorsitzende Klaus Wirtz konnten Abzeichen und Ehrenurkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft bei Kolping an Paul Vollmer, Irmhild und Heinz Dierkes überreichen. Hans Reffling (60 Jahre Mitgliedschaft), Maria Wüllner und Elisabeth Schäfer (je 25 Jahre), hatten sich aus unterschiedlichen Gründen entschuldigen lassen. Alle Jubilare erhalten vom Verband als Dankeschön für ihre langjährige Mitgliedschaft einen Gutschein für eine Kurzreise. In diesem Jahr ist der Kolpinggedenktag ein besonderer Tag, denn in diesem Jahr wird der 200. Geburtstag von Adolf Kolping gefeiert. Schon ab Februar fand eine Reihe von entsprechenden Veranstaltungen auch in Nordrhein-Westfalen statt. Mitglieder der Herdecker Kolpingfamilie haben sich daran beteiligt. Der katholische Priester wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren und verstarb am 4. Dezember 1865 in Köln. Er hatte sich vor allem um eine Verbesserung der sozialen Lage der Handwerksgesellen bemüht. Zu diesem Zweck gründete er 1849 mit sieben Gesellen den Kölner Gesellenverein; am 1. Januar 1850 hatte der Verein bereits 550 Mitglieder. Wie in Köln entstanden schnell auch in anderen Städten Gesellenvereine; bis zu Kolpings Tod im Jahr 1865 waren es 418 mit 24.000 Mitgliedern. Der Verein sollte den wandernden Gesellen in den für sie eingerichteten Gesellenheimen einen ähnlichen Halt geben, wie ihn nach Kolpings Überzeugung die Familie bietet. Am 27. Oktober 1991 wurde Kolping von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Bei seinem Besuch am Grabe Kolpings in der Minoriten-Kirche in Köln am 15. November 1980 betete Johannes Paul II. und sprach dann den Satz: „Solche Leitbilder wie Adolph Kolping brauchen wir für die Kirche von heute.“

Autor:

Dr. Margrit Sollbach-Papeler aus Herdecke

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