Herner Künstler schaffen Werke zum 100. Kanalgeburtstag

Gruppenbild mit „Kanalungeheuer Hühnergott“. Im Heimat- und Naturkunde-Museum an der Unser-Fritz-Straße 108 stellte Museums-Chef Dr. Oliver Doetzer-Berweger (2.v.r.) gemeinsam mit Reiner Glebsattel, Vorsitzender des Herner Künstlerbundes (HKB) und den Künstlerinnen Monika Wohling (l.) und Edelgard Sprengel, die Ausstellung vor, die bis zum 1. Juni dort zu sehen ist. 20 HKB-Mitglieder stellen mit unterschiedlichen Techniken in Bildern, Skulpturen und Installationen ihre ganz persönliche Sicht auf den Rhein-Herne-Kanal dar, der schließlich kaum fünf Minuten vom Museum entfernt sei, wie Doetzer-Berweger betonte. Bis auf wenige Ausnahmen stammen die Werke aus diesem Jahr und sind auch zu verkaufen: Das Kanalungeheuer aus Pappmaché schlägt beispielsweise mit 1900 Euro zu Buche, der „Rechtsverkehr“ (hinten links) ist schon für 250 Euro zu haben. Für eine Überraschung sorgte bei der Vorbesichtigung die Installation „Der Rhein-Herne-Kanal“. Zu ihr gehören drei Wasserkanister, von denen einer Kanalwasser in eine (noch) kleine Pfütze auf den Museumsboden tropfen ließ. Zur Installation selbst gehörte das nicht. Abdichten und nachfüllen hieß es also noch vor der Ausstellungseröffnung am Freitagabend für ihren Schöpfer Reiner Glebsattel.
Foto: Angelika Thiele

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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