Matinee im Mondpalast Herne
Intendant liest „wirklich wahre Geschichten“

Der Autor und sein Lieblingsthema: Mondpalast-Intendant Thomas Rech (links) hält in seinen Glossen über Prinzipal Christian Stratmann die „wirklich wahren Geschichten“ aus Deutschlands großem Volkstheater fest. | Foto: Christof Fein/Mondpalast
  • Der Autor und sein Lieblingsthema: Mondpalast-Intendant Thomas Rech (links) hält in seinen Glossen über Prinzipal Christian Stratmann die „wirklich wahren Geschichten“ aus Deutschlands großem Volkstheater fest.
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Thomas Rech, Intendant des Mondpalast, präsentiert am Sonntag, 28. November, 11 Uhr, ausgewählte Glossen aus der Sammlung „Der Prinzipal und ich“.

Erst gibt’s Kaffee und Kekse, danach Kurioses aus einer sehr speziellen Männerfreundschaft: Die Zusammenarbeit mit seinem Arbeitgeber und Freund Christian Stratmann hat der Mondpalast-Gründungsintendant Thomas Rech zum Thema der Glossensammlung „Der Prinzipal und ich“ gemacht. Im September ist das Buch erschienen und bei der Lesung im Eintrittspreis - 15 Euro - enthalten.

Die Gäste dürfen sich auf eine höchst vergnügliche Matinée freuen. Thomas Rech, Schauspieler, Regisseur und Autor, hat „die wirklich wahren Geschichten“ aus Deutschlands großem Volkstheater aufgeschrieben. Präsentiert werden sie als unterhaltsame Mischung aus Lesung und Plauderei, pikant gewürzt durch die eine oder andere – noch unbekannte – Anekdote.

Christian Stratmann, der Prinzipal

So wie sich der Mond um die Erde dreht, so kreist das Geschehen im Mondpalast zuverlässig um Christian Stratmann, den Prinzipal. Ihm steht Rech seit 2004 künstlerisch zur Seite, fast ebenso lange hält er seine Beobachtungen fest – mit durchaus gespitzter Feder, viel Eigenironie und stets voller Respekt. Echte Fans kennen Rechs humorvolle Miniaturen aus dem Theater-Magazin „Stratmann“. Für das im Ruhrgebietsverlag Henselowsky & Boschmann erschienene Buch sortierte der Autor seinen Glossenfundus neu und spickte ihn mit witzigen Zusatzinformationen.

„Das Buch ist eine ebenso amüsante wie hinreißende und vor allem sehr persönliche Liebeserklärung an den Mondpalast und auch ein ganz klein wenig an den Prinzipal“, sagt Rech. Dass ihm der Prinzipal eindeutige Vorschriften gemacht habe, wie eine Glosse über ihn aufgebaut zu sein habe, verrät der 65-Jährige augenzwinkernd in einem YouTube-Interview auf dem MondpalastKanal: „In jeder Glosse muss der Prinzipal mindestens vier Mal genannt werden. Außerdem muss unsere neue Komödie so darin vorkommen, dass die Gäste Lust bekommen, sie zu besuchen.“

Autor:

Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen

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