Radtour für den Frieden

Die Geschichtsexperten Jörg Höhfeld und Guntram Lange sowie Franz-Josef Strzalka vom Arbeitslosenzentrum (v. li.) hoffen am 23. August auf viele interessierte Mitfahrer. Foto: A. Thiele
  • Die Geschichtsexperten Jörg Höhfeld und Guntram Lange sowie Franz-Josef Strzalka vom Arbeitslosenzentrum (v. li.) hoffen am 23. August auf viele interessierte Mitfahrer. Foto: A. Thiele
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Radfahren und Geschichtsstunde verbinden sich bei der Sponsorentour zugunsten des Arbeitslosenzentrums Herne.

Zum neunten Mal können sich Herner in den Sattel schwingen, um auf einer besonderen Route mitzuradeln.

Unter dem Motto „Radtour für den Frieden“ soll auf das stets aktuelle Thema von Flucht und Vertreibung durch Kriege aufmerksam gemacht werden. „Es werden verschiedene Stationen im Stadtgebiet angefahren, die für die Migration im 2o. und 21. Jahrhundert stehen“, erklärt Franz-Josef Strzalka, Leiter des Arbeitslosenzentrums.

Dort warten kundige Referenten, die etwas über die Bedeutung des Ortes erzählen. So kann man am Herner Bahnhof erfahren, dass dort 1938/39 Kindertransporte nach England abfuhren, mit denen jüdische Eltern ihren Nachwuchs vor den Nationalsozialisten in Sicherheit brachten.

Die Tour beginnt am Sonntag, 23. August, um 10.30 Uhr am Arbeitslosenzentrum, Hermann-Löns-Straße 8. Ab 10 Uhr werden Buttons verkauft, die man für die Startgebühr erhält. Kindern fahren umsonst mit, solllten aber mindestens zehn Jahre alt sein.

Gegen 15.30 Uhr endet die Tour am Ausgangspunkt, wo noch gegrillt wird.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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