CDA Herne und Bochum bei Opel

Auf Einladung des Betriebsrates Opel Bochum trafen sich die Vertreter der CDA Sozialauschüsse mit Reiner Einenkel und Markus Bauer zum gemeinsamen Informationsaustausch mit dem Betriebsrat.
Als vor über 50 Jahren bei Opel Bochum die ersten Kadetts produziert wurden arbeiteten noch 22.000 Beschäftigte bei Opel. Darunter auch zahlreiche Frauen. Heute sind es nur noch 3.300, darunter nur noch 3 % Prozent Frauen. Sie alle starren weiterhin in eine ungewisse Zukunft. Denn inzwischen wurde zwar eine Einigungsstelle eingerichtet, jedoch wurden seitens der Arbeitgeberseite bisher keine Lösungsvorschläge eingebracht. Auch die Zusage seitens von Opel das weiterhin dort 1200 Beschäftigte verbleiben könnten, droht zu Platzen. Für dieses Filetgrundstück auf dem Opel steht, sind etwa 90 Fußballfelder neu zu planen, zu strukturieren und wieder neu mit Arbeitsplätzen zu besiedeln. So eine Durchführung dauert aus Erfahrungen ca. 10 Jahre bis die ersten Unternehmen sich dort angesiedelt haben könnten und neue Arbeitsplätze entstehen.
Wichtig wären für die über 3000 Beschäftigten, dass so lange wie möglich die Getriebefertigung in Bochum gehalten werden kann. Jeder Tag zählt. Darüberhinaus wäre es wichtig so lange wie möglich den Zafira in Bochum zu produzieren und nicht nach Rüsselsheim auszugliedern. Und seitens des Arbeitgebers die Zusage, das eine Transfergesellschaft eingerichtet werden wird.
" Für uns als Poliker ist die Entscheidung aus Detroit nicht nachvollziehbar. Nach dem aktuellsten Ranking ist Opel Bochum das Werk mit der besten Qualität. Den wenigsten Fehlern und dem geringsten Anteil an Ausschüssen"
Wir stehen und kämpfen weiterhin gemeinsam an der Seite der Beschäftigten von Opel Bochum", so Frank Heu der Kreisvorsitzende CDA Herne.

Autor:

Frank Heu aus Herne

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