Glückauf-Platz: Diskussion über neues Konzept

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Aufgeregt bei dieser Vorstellung eines Entwurfes mit kleiner Diskussion war absolut niemand. Soweit eine Diskussion zugelassen und nicht durch unqualifizierte Zwischenrufe gestört wurde, wurden die unterschiedlichen Gemeinsamkeiten benannt. Die anwesenden Zuhörer staunten nur über die große Ideenlosigkeit der Planer.

Eine Mauer mitten auf dem Glückauf-Platz hat nun tatsächlich dort nichts zu suchen. Sollte irgendwer einmal das Bedürfnis verspüren eine Mauern sehen zu wollen, der kann ja zum Buschmannshof gehen. Dort entstehen gerade viele Mauern. Wenn sich die Persönlichkeiten einer anderen Lebensweise hier auf dem Glückauf – Platz mit Hilfe der Verantwortlichen ansiedeln sollen, muss seitens der Stadtverwaltung auch dringend eine Notdurftstelle errichtet werden, wie auf jedem Jahrmarkt solches Pflicht ist. Ein Niveauausgleich bei der Erdabtragung ist in diesem Sinne nach sorgfältiger Planung und etwas Fantasie nicht erforderlich. Mauern sollten der Vergangenheit angehören und nicht unsere Zukunft bestimmen.

Engagierte Bürger sind keine "Nasen"

Der einzelne Kommentator eines anderen Forums bezeichnete die förderliche Kritik der Anwohner mit „Nasen“. Bedauerlicherweise tragen solche Äußerungen nicht zu einer fairen Evaluierung bei.
Gerade diese Zeitgenossen, die kaum aus dem Sessel kommen und nur in der Kommentierung ihren Gefallen finden, nicht einmal in der Nähe des Objektes zu Hause sind, haben aber ein scheinbar hervorragendes Wissen, was für die Umgebung des GAP gut sein soll. Bei der Diskussion war allerdings kein Wort von ihnen zu hören. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur einer der Diskussionsteilnehmer gemeckert hätte (Das machen soweit ich informiert bin nur Ziegen). Aber genau solches ist bezeichnend für diejenigen, die einige Worte ohne Besonnenheit von sich geben dürfen. Von Vernunft kann daher bei diesen Leuten kaum die Rede sein. Die selbst ernannten Spezialisten sollten sich einmal an ihr eigenes Näschen fassen und sich nicht immer über andere hinweg setzen.

Aufruf an Planer und Verwalter

Die Anwohner des Glückauf-Platzes haben konstruktiv mit gearbeitet und einen Plan ohne Mauer erstellt, dafür die Spielwiese größer ausgelegt. Der Sinn unserer Gesellschaft sollte sein, etwas für unsere Kleinsten zu tun (Kinderlachen trägt zur Gesundung aller Menschen bei, grölen schadet nur...). Die sehr oft und gesellig feiernden Mitmenschen sollten in einem Wohngebiet nicht unbedingt ihren Platz finden. Wenn hier für Kaufland gebaut wird, so wird das von allen begrüßt, das ist unzweifelhaft richtig. Alles ist besser als der jetzige Zustand. Den Anwohnern des GAP geht es darum, dass die Verwaltung und die Planer einmal über unsere Bedenken und unser Angebot nachdenken. Jeder ist eingeladen mit zu gestalten und seine Gedanken einzubringen.

Im Übrigen findet der interessierte Bürger einen Beitrag zum GAP in einer großen Tageszeitung.

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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