Was tun gegen die Hitze?

Die Ortspolitiker (v.l.) Ulrich Syberg, Roberto Gentilini und Elisabeth Majchrzak-Frensel sowie die Landtagsabgeordneten André Stinka und Alexander Vogt machen sich Gedanken über das Stadtklima. | Foto: privat
  • Die Ortspolitiker (v.l.) Ulrich Syberg, Roberto Gentilini und Elisabeth Majchrzak-Frensel sowie die Landtagsabgeordneten André Stinka und Alexander Vogt machen sich Gedanken über das Stadtklima.
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Die anhaltende Hitzewelle in Deutschland beschäftigt die Herner SPD. Auf Einladung des Vorsitzenden Alexander Vogt war der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion André Stinka in Herne zu Gast.

Mit den Planungspolitikern Elisabeth Majchrzak-Frensel und Ulrich Syberg sowie dem umweltpolitischen Sprecher Roberto Gentilini wurde die klimatische Situation in unserer Stadt und im Ruhrgebiet erörtert. Gemeinsam wurde besprochen, was angesichts der heißen Sommertage hier und auf Länderebene unternommen werden kann. So wurde unter anderem über die Errichtung von Luftschneisen, das Anlegen von Grünflächen und der Einsatz von Wasser bei der Stadtplanung diskutiert. Das alles sind Möglichkeiten, um eine angemessene Luftzirkulation zu erreichen und die Temperaturen in Städten zu verringern.

Für die Planung einer Stadt seien Simulationsmodelle notwendig. „Um diese testen zu können, werden digitale Geo-Informationen benötigt. Sie sind der Schlüssel für zukünftig weitreichende Entscheidungen in Sachen Klima- und Stadtplanungspolitik und müssen ausgebaut werden“, erklärt Ulrich Syberg. „Auch der Klimaschutz muss weiterhin ein wichtiges Thema sein“, so Roberto Gentilini. Kleinere Maßnahmen wie Solarradwege könnten beispielsweise dafür sorgen, Energie umweltfreundlich zu erzeugen.

Die Umsetzung der diskutierten Vorschläge wird allerdings Geld kosten. „Wir fordern daher die Landesregierung auf, Förderprogramme aufzulegen um Klimaverbesserungsmaßnahmen in besonders dicht bebauten Städten wie Herne zu ermöglichen“, so Stinka.

Quelle: SPD

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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