Gegen Drachen und Tornados

Endlich wieder jubeln: Thomas Dreischer steuerte gegen Essen ein Tor bei. | Foto: Dirk Unverferth
  • Endlich wieder jubeln: Thomas Dreischer steuerte gegen Essen ein Tor bei.
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Der Herner EV und seine Fans erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Der höchsten Saisonniederlage ließ die Mannschaft einen 7:3-Sieg folgen. Nun stehen zwei schlagbare Gegner aus dem Osten bereit.

Als wäre das 1:8 gegen Duis-burg allein nicht ernüchternd genug gewesen, verletzte sich in der Partie auch noch Jiri Svejda.

Damit fehlten mit ihm und Jakub Rumpel gegen Essen die beiden Top-Scorer des HEV. Doch mit einer starken Mannschaftsleistung sicherte sich der HEV den insbesondere in dieser Höhe überraschenden 7:3-Derbysieg gegen die Moskitos.

„Gratulation an Herne zu einem verdienten Sieg“, resümierte Moskito-Trainer Frank Gentges. „Wir haben nicht den Einsatz gezeigt, den Herne auf das Eis gebracht hat.“

Sein Gegenüber, HEV-Trainer Frank Petrozza, nahm die Worte dankend an. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir wussten, dass wir nur gemeinsam gewinnen können und die Jungs haben das toll gemacht. Besonderes Lob auch an Michel Weidekamp im Tor, der eine tolle Partie geliefert hat.“

Damit hat der HEV die ersten Punkte in der Verzahnungsrunde geholt und belegt den fünften Rang.

HEV reist nach Erfurt und empfängt Niesky

Für die Gysenberger geht es nun am kommenden Freitag, 13. Februar, zunächst nach Erfurt. Die Black Dragons haben ebenso wie der HEV drei Zähler auf dem Konto, dabei aber schon ein Spiel mehr absolviert. Gegen Tornado Niesky feierte die Mannschaft einen 7:3-Auswärtssieg. Die anderen vier Partien gingen verloren. Zuletzt musste das Team von Trainer Tim Donnelly ein 3:4 beim aktuellen Tabellendritten Saale Bulls Halle hinnehmen. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Am Sonntag, 15. Februar, gastiert dann mit Tornado Niesky der nach fünf Partien noch punktlose Tabellenletzte am Gysenberg. Die Mannschaft gilt als Unbekannte in der Liga und wird von allen als Wundertüte empfunden.
Am vergangenen Sonntag reiste die Mannschaft mit nur zehn Feldspielern und einem Torwart nach Duisburg. Dementsprechend enfachten die Tornados nicht mehr als ein laues Lüftchen und fuhren prompt mit einer 0:13-Klatsche nach Hause.

Damit ist der HEV sicher Favorit in dieser Partie. Bully in der Herner Eissprthalle ist um 18.30 Uhr.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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