Meisterjubel kommt zu früh

War es das? Wenn man sich die Fußballberichterstattung in den letzten Tagen zu Gemüte führte, konnte man nur zu einem Schluss kommen. Macht die Bundesliga zu. Denn Bayern hat die Meisterschaft schon sicher.
Damit könnte der Schreiber dieses kleinen Textes zwar sehr gut leben, aber das Ganze kommt doch etwas früh. Noch sind satte 72 Punkte zu vergeben. Und auch München wird schwierige Phasen in dieser Saison haben, wo man zwei oder drei schwache Spiele in Folge abliefert. Spätestens dann wird der Branchenprimus auch wieder, zu unser aller Unterhaltung, in den Theater-Modus schalten.
Die Frage ist, ob die Konkurrenz dann zur Stelle ist. Der BVB bleibt nach wie vor den Beweis der Multitasking-Fähigkeit schuldig. International sind Klopps Jungs endlich mitten im Geschehen. Dafür rumpelt es im Tagesgeschäft. Schalke stellt sich mit Vorliebe selbst ein Bein, wie in Hoffenheim gesehen. Konstanz und Stabilität sind die Zauberworte und die einzigen Chancen für die Revierclubs, um die Liga spannend zu machen.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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