Zeit für den Neuanfang

Krystian Sikorski bleibt Trainer des HEV.Foto: HEV | Foto: Herner EV
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Es gibt weiter Eishockey in Herne (wir berichteten). Allerdings müssen sich die Fans mit dem Gedanken anfreunden, daß die Oberliga mindestens für ein Jahr Geschichte ist. Denn der Herner Eissport Verein (HEV) wird in der Spielzeit 2011/12 in der Regionalliga auf Punktejagd gehen. Zu diesem Ergebnis kam es auf der Ligentagung des Landesverbandes NRW.
Aufgrund der langen Zeit unsicheren Zukunft hatte der HEV die Meldung für die Oberliga zurückgezogen. Mit der Absage hätte eigentlich der direkte Abstieg in die NRW-Liga erfolgen müssen. Dort hätte der Herner EV aufgrund der Statuten des LEV-NRW in der ersten Saison nicht um den Aufstieg spielen dürfen. Doch aufgrund fehlender Mannschaften mit genügend sportlichem Potenzial, darf der HEV schon jetzt in die Regionalliga aufrücken. Damit verbunden ist auch die Chance, an der Endrunde um den Aufstieg in die Oberliga mitzuspielen. Daher zeigt sich der Verein sehr zufrieden mit der Lösung.
Das erste Pflicht-Heimspiel der Saison trägt der HEV am Sonntag, 2. Oktober, um 18.30 Uhr gegen „Die Grizzlies“ aus Aachen aus. Die restlichen seiner Heimspiele in der Hauptrunde finden jeweils an Freitagen um 20 Uhr statt. In der Regionalliga trifft der HEV auf  Darmstadt, Neuwied, Grefrath, Dinslaken, Solingen, Aachen, Moers und Frankfurt 1b.
Mit Krystian Sikorski sitzt ein guter Bekannter auf der Trainerbank. Ihm zur Seite stehen zwei Herner Eissport-Idole: Ralf Cassebaum und Guido Drongowski kümmern sich in der kommenden Saison um die sportliche Leitung.
Ziel ist es eine junge, dynamische und erfolgshungrige Mannschaft zusammenzustellen. Dabei soll am Gysenberg nicht auf große Namen gesetzt werden, sondern vor allem auf Einsatz und Wille. Ehrenpräsident Günther Thill freut sich über die Zusammenarbeit: „Ich bin sehr zufrieden über die sportliche Zusammenstellung und ich freue mich, mit meinen alten Kempen wieder den Herner EV nach vorne zu bringen“.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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