Die Seele verloren?

Wenn man früheren Bergleuten zuhört, ihre spannenden Zechen-Geschichten, gewürzt mit trockenen Humor, genießt und über ihre Frotzeleien untereinander von Herzen schmunzeln kann, dann weiß man trotz allem, dass man hier einer „aussterbenden Art“gegenübersitzt, deren Vertreter allerdings noch ganz schön lebendig sein können – wie zum Beispiel die vier umtriebigen älteren Herren, die jetzt die Festveranstaltung „35 Jahre Erinnern und Gestalten“ auf die Beine gestellt haben und immerhin mit 300 bis 400 Besuchern rechnen,
Bei allen Wunden, die der Bergbau unserer Region geschlagen hat, war er doch auch immer identitätsstiftend und so etwas wie die Seele des Ruhrgebiets. Und die verabschiedet sich langsam, aber stetig. Sicher ein guter Grund, noch einmal einzutauchen in ein Stück unserer Geschichte und bei dem Fest dabeizusein.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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