Ruhrwerk-Spende

Lebensmittel für die Herner Tafel

Da strahlte nicht nur die Sonne: „Unsere treueste Truppe“ nannte Heinz Huschenbeth, stellvertretender Vorsitzender der Herner Tafel, das Damen-Septett des Ruhrwerk e.V., das einmal mehr mit Lebensmitteln im vierstelligen Wert an der Bielefelder Straße in Holsterhausen vorbeikam – darunter jede Menge Kartoffeln, Rote Bete, Möhren, Kürbisse und Zwiebeln. Zudem halfen die gern gesehenen Gäste an diesem Samstagvormittag, 5. November, bei der Verteilung.

Herne. "Die Herner Vereine müssen zurzeit noch enger zusammenrücken“, betonte Ruhrwerk-Vereinsvorsitzende Cordula Klinger-Bischof. „Wir freuen uns immer wieder, wenn wir große Not lindern können“, ergänzte Iris Stiebling.
„Lebensmittel sind dringender nötig denn je“, so Huschenbeth, der sich im Namen des Tafel-Vorstandes für die erneute großzügige Spende bedankte. „Die Menschen, die bei uns für wenig Geld einkaufen, sind zumeist unverschuldet in Not geraten, und durch Corona und den Krieg in der Ukraine hat sich die Lage extrem verschärft. Wir haben momentan 2.800 Kunden pro Woche und können leider keine neuen Bedürftigen aufnehmen. Der kleinste Beitrag – ob Geld oder Lebensmittel – hilft uns zu helfen.“
Eine besondere Gabe kam vom ehemaligen Schalker Eurofighter Ingo Anderbrügge, der sich mit seinem Verein „Ruhrpotthelden“ ebenfalls für soziale Projekte engagiert. Der beliebte Fußballer schickte eine große Lieferung Socken an das Ruhrwerk-Team, das die Spende an die erfreuten Tafel-Kunden verschenken durfte.
Wer eine kleine Spende für das Ruhrwerk e.V. über hat, kann an das Spendenkonto IBAN DE13 4325 0030 0011 0288 00 (Herner Sparkasse) spenden. Weitere Infos unter www.dasruhrwerk.de bzw. www.herner-tafel.de.