Traumhaft
Ausstellung von Werner Reuber in der Städtischen Galerie in Hilden

Ab dem 12. Januar ist die Ausstellung "Traumhaft" vom Künstler Werner Reuber in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus zu besichtigen. Foto: Lena Böhm
  • Ab dem 12. Januar ist die Ausstellung "Traumhaft" vom Künstler Werner Reuber in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus zu besichtigen. Foto: Lena Böhm
  • hochgeladen von Elke Donau

Der Düsseldorfer Künstler Werner Reuber stellt von Sonntag, 12. Januar, bis Samstag, 4. März, in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus, Mittelstraße 40, seine Werke aus.

Der Ausstellungstitel „Traumhaft“ lässt die sinnlich-poetische Kunstwelt des Malers und Bildhauers bereits erahnen.

Neben Malerei und Plastik sind für Werner Reuber Aquarell und Holzschnitt weitere wichtige künstlerische Ausdrucksmittel seiner Arbeiten.
Mit verschiedenen Techniken stellt er in seinen Kunstwerken immer wieder den Menschen in den Mittelpunkt und beleuchtet dabei unterschiedlichste Variationen menschlicher Beziehungen zwischen „Mann und Frau“.
Die Bildversionen schwanken zwischen Lust und Leid, Banalität und Erotik, zwischen Ernst und versteckten Witzen.
Seine Protagonisten sind meist in die Natur eingebettet, die oft zum gestalterischen Mittel wird, wie beispielsweise die Birkenwälder.
Es sind rätsel- und traumhafte Szenerien, in denen überraschende, traumhaft-unrealistische Elemente und tierische Begleiter auftauchen können.

Mit expressiven Farb- und Liniengestaltung belebt Werner Reuber die Motive seiner Kunstwerke. Beeindruckend deutlich wird das ganz besonders in den beinahe lebensgroßen Holzschnitten, auf denen seine Figuren in schlangenhafter Linienführung und in leuchtenden Farben, wie aus einer anderen Welt kommend, vor uns treten.

Auch Mythen und archetypische Motive sind in seinen Kunstwerken wiederzufinden.

Werner Reuber studierte in den 1970er- Jahren an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler von Gerhard Richter.

Eröffnet wird die Ausstellung am Donnerstag, 12. Januar, um 18.30 Uhr durch Bürgermeister Claus Pommer.
Die Einführung übernimmt Dr. Gabriele Uelsberg von der Stiftung „Haus der Geschichte Nordrhein Westfalen“, musikalisch begleitet von Victor Kulagin auf dem Akkordeon.

Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 4. März dienstags, mittwochs und freitags von 16 Uhr bis 18 Uhr, donnerstags von 16 Uhr bis 19 Uhr und samstags von 11 Uhr bis 15 Uhr geöffnet.

An Altweiber, 16. Februar, sowie an Feiertagen bleibt die Ausstellung geschlossen.

Der Eintritt ist frei.

Autor:

Elke Donau aus Essen-Süd

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