Wieder wach: Vulkan spuckt „Hoppeditze“ aus

Ausgeschlafen und guter Dinge: „Hoppeditze“ Stephanie Arndt. | Foto: Thomé
  • Ausgeschlafen und guter Dinge: „Hoppeditze“ Stephanie Arndt.
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  • hochgeladen von Janina Krause (Rauers)

Nicht nur wach, sondern ausgeschlafen und gut aufgelegt: Kaum dass sie dem Vulkan entstiegen war, kommentierte „Hoppeditze“ Stephanie Arndt das politische und närrische Treiben der Stadt.

Ob der Wettergott wohl zu den Narren gehört? Nach tagelangem Regen blinzelten die Jecken zu Sessionsbeginn um 11.11 Uhr auf dem Alten Markt in die ungewohnte Sonne.

Mehrmals mussten sie nach dem Hoppeditz, der auch in diesem Jahr wieder weiblich ist, rufen. „Jetzt hatte er Zeit genug, sich frischzumachen und aus dem Bett zu kommen“, hieß es mit einem Augenzwinkern auf der Bühne.
Kurz darauf krachte und rauchte es. Und der Vulkan auf dem Bühnendach spukte die putzmuntere Hoppeditze samt Spiegel hervor.

Dann folgte ein bunter Ritt durch die vergangenen Monate: Vom (noch) amtierenden Prinzenpaar, das während seiner Flitterwochen auf dem Rosenmontagszug feierte, über das neue Prinzenpaar und Ereignisse im Vereinsleben, wie der Präsidentensuche der Kniebachschiffer, bis hin zur Westring-Baustelle und dem Bebauungsplan im Süden der Stadt – „Hilden, lass es beben – dann werden wir den Baubeginn sicher noch erleben“, tönte es keck durch die Lautsprecher.

Geschlossene Kneipentüren und natürlich die Solidaritätsumlage waren ebenfalls Thema. Der Vorschlag der Hoppeditze für eine alternative Verwendung der 4,4 Millionen Euro: Wie wäre es mit jeder Menge Wurfmaterial?
Mit Blick auf die noch junge Session und die schunkelnden Narren vor ihr jubelte die Hoppeditze: „Im Hildener Karneval, da steckt Leben – auf ihr Jecken, lasst es beben!“

Mehr zum Thema:
Itter, Itter, helau! - Hoppeditzerwachen und Prinzenkürung

Autor:

Janina Krause (Rauers) aus Hilden

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