Wildgehege Neandertal erhält Bio-Zertifikat
Öko-Kost für die Tiere

Hegemeister Markus Schink verfüttert seit eh und je nur Heu aus eigener Erzeugung. | Foto: Kreis Mettmann

Das Wildgehege im Neandertal darf sich jetzt offiziell als bio-zertifizierter Betrieb bezeichnen. Im Vergleich zu anderen Betrieben mussten die Hegemeister allerdings nicht viel ändern.

„Wir machen das Heu, das als Winterfutter dient, auf unseren eigenen Flächen selbst. Dies wurde immer schon nach Bio-Richtlinien gemacht“, erklärt Hegemeister Markus Schink. Auf den Grünflächen würden seit jeher keine Pestizide verwendet. Auch das Streumaterial, mit dem die Pferdeboxen im Winter eingestreut werden, wird aus Korbweidenschnitt aus der Hegefläche selbst hergestellt. Seit 2018 hat nun auch das gekaufte Getreideschrot für die Auerochsen Bio-Qualität.

Flächen ökologisch bewirtschaften

„Uns ist es wichtig, dass nicht nur unsere eigenen Flächen ökologisch bewirtschaftet werden, sondern auch diejenigen, wo wir unsere Futtermittel zukaufen“, so der Hegemeister. Landwirtschaftliche Betriebe, die das Bio-Siegel erhalten wollen, müssen innerhalb eines zweijährigen vorgeschriebenen Zeitraumes ihre Produktionsweisen umstellen. Im Anschluss werden sie regelmäßig kontrolliert, ob sie die Vorgaben auch weiterhin einhalten.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.