Zentraler Bauhof in Hilden informiert
Abfälle, die wir nicht sehen

Foto: Foto: Pixabay

Schon gewusst, dass für die Herstellung eines Smartphones mit einem Gewicht von weniger als 200 Gramm und einer kleinen Verpackung unglaubliche 86 Kilogramm Abfall anfallen?

„Unsichtbarer Abfall“ bezieht sich auf die große Menge an Abfall, die während des Herstellungsprozesses von Produkten entsteht. Ein großer Teil der unsichtbaren Abfälle kann nicht recycelt werden und landet auf Mülldeponien und in Verbrennungsanlagen. Mit dem Abfallaufkommen gehen auch die Auswirkungen des erzeugten CO2 und die belastenden Kosten für das Klima einher. Für eine nachhaltige Produktion und einen nachhaltigen Verbrauch müssen Produkte eine längere Lebensdauer haben, leichter zu reparieren und zu recyceln sein und am Tag ihres Recyclings letztendlich völlig ungiftig sein.

Die Infobroschüre "Reduce, Reuse, Recycle" verrät, wo man in Hilden Dinge gebraucht kaufen oder gebrauchte Gegenstände abgeben kann. Gegenstände, die man nur selten benötigt, können auch geliehen oder gemietet werden. Mittlerweile gibt es in Hilden auch einen Reparaturtreff, wo man zum Beispiel den defekten Toaster oder Staubsauger unter Anleitung selbst reparieren kann.
Die Infobroschüre liegt im Rathaus an der Infotheke und auf dem Zentralen Bauhof aus und ist mit vielen weitere Tipps und Infos zum Thema Abfallvermeidung unter www.hilden.de/abfallkalender abrufbar.

Autor:

Corinna Rath aus Hilden

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