Kreistag der Handballer: Vorsitzender Helmut Hubeny im Amt bestätigt
- Bild: v.l. Friedrich Schürmann (Datenverantwortlicher), Jürgen Stolle (2. Vorsitzender), Dietmar Melis (Lehrwart),
Andrea Witt (Frauenspielwart), Hermann Bremmer (Ehrenvorsitzender), Franz-Josef Krampe (Kassenwart), Axel Nickol (Kreisspruchausschussvorsitzender), Helmut
Hubeny (Kreisvorsitzender), Hartmut Haunert(Rechtswart), Karl-Heinz Feldhaus (Männerspielwart) und Peter Elias (1. Kreisschiedsrichter). Bild: Stefan Reimet - hochgeladen von Stefan Reimet
Kreis Unna. „Faszinierenden Handball“ bescheinigte Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß (SPD) beim Treffen des Handballkreis Hellweg in der Stadthalle Unna dem Nationalteam bei der Weltmeisterschaft. Nutzungsentgelte für Sporthallen und eine Bilanz des neuen Kommunikationssystems SIS stand beim Kreistag für knapp 60 Delegierte und 16 Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung.
Trotz aller Schwierigkeiten und veränderter Bedingungen lohne es sich, den Handball weiter nach vorne zu bringen, sagte Rüdiger Weiß. Ungewiss war für die Handballvereine bisher, ob künftig Gebühren für die Hallennutzung aufgebracht werden müssen. Dem trat Bürgermeister Werner Kolter entgegen:„Es wird auch künftig keine Nutzungsgebühren geben.“ Mit einem Modernisierungsprogramm möchte die Stadt ihre Sportstätten auf dem aktuellen Stand halten. Kolter lobte die Leistung der Handballerinnen beim DHB Länderpokal in Unna.
Wenig Veränderung gab es im Vorstand.
Einstimmig im Amt bestätigt wurde Helmut Hubeny aus Bork, der drei weitere Jahre die Geschicke des Handballkreises Hellweg lenken wird. Sein Stellvertreter im Kreisvorstand ist der Ahlener Jürgen Stolle. Günter Brinkis (Hamm) stellte sich hierfür aus Zeitgründen nicht mehr zur Wiederwahl. Er wurde aber zum Vorsitzenden der Technischen Komission gewählt. Der Vorsitz des Kreisspruchausschuss liegt in Händen von Axel Nickol (Hamm). Neben Rüdiger Weiß begrüßte Kreisvorsitzender Helmut Hubeny auch Ulrich Seeliger, Leiter Sport Service Unna, den Kreisehrenvorsitzenden Hermann Bremmer, Dieter Strohband, Präsident Westdeutscher Handballverband, Walter Kraft, Vorsitzender Handballbezirk Süd sowie den Kreisvorsitzenden Georg Kruse
Technisch bleibt der Handballkreis, in dem rd. 340 Teams organisiert sind, mit dem weiterentwickelten Handballprogramm SIS auf der Höhe der Zeit. Eine unmittelbare Erfassung und Übertragung von Spielergebnissen soll damit ermöglicht werden, Ergebnisse sind direkt auf Internetplattformen sichtbar. Die Lizenzgebühren für das System trage der Handballkreis bis ins Jahr 2015. Onlineverwaltung durch Schiedsrichterwart und Staffelleiter mahnte Datenkoordinator Friedrich Schürmann an:“Das ist State of the Art heute.“
Autor:Stefan Reimet aus Holzwickede |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.