Brasilien-Projekt verbindet die Gesamtschulen

So nennt sich das Programm mit dem zwölf Brasilianer die Gesamtschule Hünxe und die Ernst-Barlach Gesamtschule in Dinslaken besuchen.
Zwölf Jugendliche sagten stellvertretend für 300 Menschen im Projekt Nova Vida in der brasilianischen Stadt Crato Danke für das jahrelange Engagement beider Schulen im Aktionskreis Pater Beda.

Das Projekt Nova Vida ist ehrenamtlich durch das Ehepaar de Sousa im Jahr 1992 gegründet worden. Mit ihrem Programm, das sie auf dem Weltjugendtag in Madrid und hier in der Region zeigten, bewiesen sie einmal mehr, dass die Hilfe der Partnerschulen ankommt. 300 Menschen werden in diesem Projekt ausgebildet, ernährt und medizinisch versorgt. Menschen, die nicht auf der Straße landen, sondern lernen, sich selbst zu versorgen.

Danke sagten sie mit brasilianischen Tänzen wie Forro oder Samba. In kleinen Spielszenen zeigten sie die bedrückende soziale Armut, in der sie in Brasilien ohne das Projekt leben müssten.

Pater Beda, der seit den 60er Jahren zahlreiche Hilfsprojekte in Brasilien ins Leben gerufen hat, führte durch das Programm. Mit viel Temperament stellten die brasilianischen Gäste auch dar, was sie durch das Projekt Nova Vida lernen durften. Gleichzeitig bewiesen sie uns in Deutschland, dass unsere Hilfe ankommt, dass es sich lohnt, sich zu engagieren.

So hoffen die einladenden Lehrerinnen Bettina Röttger und Doris Schneider, dass sich weiterhin die Schüler beider Gesamtschulen solidarisch zeigen mit den Menschen aus Brasilien und dazu beitragen, dass unsere Welt menschlich bleiben kann.