Iserlohner Kunstpreis für Berlinde de Bruyckere
Schauerliche Skulpturen einer berühmten Bildhauerin

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Kunstwerk "Honte" aus dem Jahr 2019, tanned horse skin, textile, wood, iron, epoxy, dacron, H 111 x 133 x 91 cm. Private collection, Belgium, © Berlinde De Bruyckere. Foto: Mirjam Devriendt
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Der 9. Iserlohner Kunstpreis geht an die bekannte Bildhauerin Berlinde de Bruyckere. Der Preis ist mit einer Ausstellung in der Iserlohner Villa Wessel verbunden, die vom 3. September bis zum 13. November einen Querschnitt durch das Werk der Künstlerin zeigt.

Der Iserlohner Facharzt und Museumskurator Dr.Theo Bergenthal besuchte Berlinde de Bruyckere in ihrem Atelier.
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Die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung wird der Künstlerin am 2. September um 19 Uhr bei der Eröffnung der Ausstellung verliehen. Gezeigt werden Skulpturen und Zeichnungen, die in der Zeit von 2001 bis 2019 entstanden sind.

Kunstwerk "The pillow" aus dem Jahr 2010. Wax, wood, cotton, wool, iron, epoxy, H 60 x 70 x 90 cm. Private Collection, Belgium, © Berlinde De Bruyckere. Foto: Mirjam Devriendt
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Die Künstlerin

Berlinde De Bruyckere (58) lebt und arbeitet in Gent, Belgien. Sie gehört zu den bedeutendsten internationalen Bildhauerinnen der Gegenwart. In ihrem Schaffen spielt der Mensch mit seinen psychischen und physischen Verwundungen eine zentrale Rolle.
Themen von De Bruyckeres Schaffen sind die Verletzlichkeit von Mensch und Natur, das menschliche Bedürfnis nach Schutz und Wärme, nach Liebe und Verständnis.

Der Preis

Der Iserlohner Kunstpreis wird seit 2003 vergeben, bisherige Preisträger waren: Max Neumann; Olav Christopher Jensen; Leiko Ikemura; David Nash; Pia Fries; Jaume Plensa; Laura Ford und Robert Schad.