"Bürgerwiese" fürs Quartier
Bürgergespräch der Initiative Heide/Hombruch fand großen Anklang
Mehr als 40 Bürger kamen in die Grundschule Lichte Kammer, um an dem vom Rektor der Grundschule moderierten Bürgergespräch teilzunehmen.
Podium mit sämtlichen Ratsfraktionen
Am Podium waren sämtliche im Rat der Stadt agierenden Parteien vertreten. Anwesend waren folgende Politiker: Clemens Bien (SPD), Harald Eufinger (Bi90/Die Grünen), Hans Immanuel Herbers (UWG-Piraten), Volker Keitmann (SPD) Detlef Köpke (FDP), Roman Koslowski (Die Linken), Alexander Langguth (Blaue Fraktion), Angela Plötz (CDU) sowie Hans-Georg Renzel (CDU).
Die Ergebnisse der Themen des 2. Bürgergespräches 2017 wurden besprochen. Weitere, bereits abgearbeitete Themen waren unter anderem die Wegesituation der Grundschule Lichte Kammer, die Bürgersteigabsenkung für Rollstuhlfahrer, die Verlängerung des Sichtkorridors beim Abbiegen vom Masteweg auf die Baarstraße sowie die Verbesserung der Beleuchtungssituation auf Parkplätzen. Im Anschluss daran referierte Sebastian Matz, Leiter der Abteilung Stadtentwicklung und Grundstücke in der Verwaltung der Stadt Iserlohn, über das Stadtentwicklungskonzept „Iserlohn 2040“.
Bürgerbegegnungen im Quartierstreff
Bei den aktuellen Themen ging es um Bürgerbegegnungen im Quartierstreff, um ein Bürgerbüro, ein Bürgerforum, VHS und Kultur in Heide/Hombruch und um schnelles Internet. Die weitere Nutzung des Quartiertreffs für Bürger wurde widersprüchlich diskutiert. Es wurde aber festgestellt, dass eine „Mitte“ für den Ortsteil fehlt, in der Bürger zusammenkommen und sich austauschen können. Als Begriff hierfür wurde „Bürgerwiese“ genannt. Gemeint ist ein Quartiersplatz, der sich auch für Veranstaltungen eignet.
Ausreichende Versorgung mit Internet
Weiterhin wurde über ein Bürgerbüro, ein Bürgerforum (Ort, an dem Bürger ihre Anliegen vortragen können), VHS-Kurse und Kultur in Heide/Hombruch diskutiert. Ein weiteres Thema war zudem schnelles Internet. Die Politiker teilten mit, dass „Heide/Hombruch“ bezüglich Internet ausreichend versorgt ist. Ein Bürgerbüro wird durch den Trend zur Beantragung behördlicher Angelegenheiten im Internet nicht für erforderlich gehalten. Erforderlich ist, dass sich mehr Bürger engagieren, um Probleme im Stadtteil zu erkennen und zu lösen.
Autor:Christoph Schulte aus Hemer |
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