SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus: „Kein Fracking in Iserlohn zulassen!“

„Die Gefahren für Umwelt und Mensch kann niemand abschätzen. Solange die Risiken nicht kalkulierbar sind, darf es kein Fracking in Iserlohn und dem Märkischen Kreis geben“, so die eindeutige Forderung von Fritz Lehmann, dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Seniorinnen und Senioren in der SPD Iserlohn.

Mittels eines speziellen Bohrverfahrens, dem so genannten Fracking, wird versucht, Gas unter großem Druck freizusetzen. Dabei kommen jedoch auch Chemikalien zum Einsatz. Die Gefahr besteht jedoch, dass Grundwasser verunreinigt wird. Deshalb haben sowohl die US-Umweltbehörde, als auch die Europäische Union, der Deutsche Bundestag und die rot-grüne Landesregierung Gutachten in Auftrag gegeben, um das Verfahren zu überprüfen und die Bürger und Kommunen zu beteiligen.

„Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Iserlohn hat sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und dabei auch eine Veranstaltung mit Experten der Stadtwerke durchgeführt“, so Fritz Lehmann. Dabei kam man sehr deutlich zu dem Ergebnis, kein Risiko einzugehen. Die Arbeitgemeinschaft fordert daher alle übrigen Fraktionen auf, in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz am 02. Februar für den Beschlussvorschlag der Verwaltung zu stimmen. Dieser sieht vor, vorerst keine kommunalen Grundstücke für die Erdgasgewinnung aus unkonventionellen Lagerstätten zur Verfügung zu stellen.

Autor:

Dimitrios Axourgos aus Iserlohn

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