Roosters völlig überfordert

Es bleibt alles beim Alten. Die Roosters machen weiterhin zu viele individuelle Fehler und die führen dazu, dass die Iserlohner auch mit Torhüter Manny Legace weiterhin ohne einen Punkt bleiben. In Hannover gab es am Abend eine 2:5 Niederlage.
Dabei sah es über weite Strecken der Partie so aus, als wenn eine Seniorenmannschaft gegen Junioren spielen würde. Die Scorpions waren körperlich um Längen robuster, so dass die Sauerländer teilweise in den Zweikämpfen nur an ihren Gegnern abprallten. Trainer Uli Liebsch sprach nach dem Spiel von einem Leistungsunterschied und der war es auch. Trotzdem ärgerten sich die Spieler über ihre eigenen Fehler, die sich auch Verteidiger Collin Danielsmeier nicht erklären konnte. „Wir trainieren eine Woche lang sehr intensiv und wirklich gut, und dann wird das Spiel angepfiffen und alles ist weg. Es ist ja nicht so, als wenn uns der Trainer nicht vor den Stärken von Sascha Goc gewarnt hätte, aber der macht gegen uns drei Tore, und das sagt alles.“ Ähnlich frustriert schien auch Manny Legace, der trotz seines Fehlers keine Chance hatte, die Unzulänglichkeiten seiner Vorderleute auszubügeln. Auch die Euphorie um seinen Transfer ist nach den Niederlagen so leicht verflogen. Bis nächsten Donnerstag haben die Roosters nun die Chance, an ihren Fehlern zu arbeiten und ihre Fortschritte dann auch in Punkte umzusetzen. Es folgen nämlich fünf Spiele in elf Tagen, in denen es für die Iserlohner allerdings nicht leichter wird.

Autor:

André Günther aus Iserlohn

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