Rückschlag für Sümmerns Damenteam

Tus Halver - DJK Sümmern 3 : 2 (26:28, 25:12, 23:25, 25:23, 15:11)

Die verdiente Niederlage gegen den Tus Halver bedeutet einen kleinen Rückschlag auf dem Weg zum Aufstieg in die Bezirksliga, denn jetzt muss ein Sieg im nächsten Spiel gegen den neuen Tabellenführer TSV Fichte Hagen gelingen. Das Potential ist sicherlich vorhanden. Es bedarf herfür aber einer enormen Leistungssteigerung.
Gegen Halver reichte die schwache Teamleistung nicht für den erhofften Sieg. Dabei startete man recht gut in die Partie. Die Annahme- und auch die Zuspielleistung wurde unerklärlicherweise aber schon im ersten Satzes gegen das Team aus Halver immer schwächer. Daraus resultierene Dankebälle und nicht beherzte Angriffe bzw. Angriffsversuche wurden sichere Beute der Annahme des Gegners, gegen deren Angriffsaktionen Sümmern zu selten eine Lösung parat hatte. Viele Bälle fielen unberührt in die Mitte des Feldes. Glücklich wurde der erste Satz aber noch gewonnen, obwohl Halver die Mehrzahl der Matchbälle hatte. Im zweiten Satz ging dann gar nichts mehr. Man kam mit den Aufschlägen des Gegners überhaupt nicht klar und die eigenen Aufschläge gingen wie schon im ersten Satz reihenweise ins Netz oder ins Aus. Der dritte Satz verlief dann zwar wie der erste Satz ausgeglichener. Sümmern konnte jedoch in keiner Weise zum druckvollen Angriffsspiel wie noch in der Hinrunde gegen Halver gezeigt zurückfinden. Dennoch wurde der dritte Satz knapp gewonnen. Im vierten Satz konnte sich Sümmern endlich nach einer kleinen Aufschlagserie von Kristin Ossenberg etwas absetzen, aber am Ende hatte Halver dann doch knapp die Nase vorn. Die Nerven der jungen Sümmeranerinnen spielte schon lange nicht mehr richtig mit und viele leichte Eigenfehler verhalfen dem Gegner zu einfachen Punktgewinnen. Im fünften Satz wechselte man noch bei knappem Spielstand die Seiten, der Faden bei Sümmern war aber gerissen. Es gelang nicht mehr viel und der Gegner durfte verdient jubeln.

Es spielten: Mareike Heck, Kitty Stalmach, Nadine Göttges, Marleen Krabbenhöft, Kristin Ossenberg, Pia Geisler, Caroline Youssef, Katrin Brüggemann, Anna Ulrich, Ena Düllmann