Aktionstag: Aufrecht bestehen – Tacheles in Wuppertal

Zum zehnjährigen Hatz IV-Jubiläum beglückwünschen sich wohl nur die Profiteure. Die Betroffenen verfluchen es überwiegend. Die Kinderarmut ist hoch wie nie. Der Arbeitsmarkt wird zunehmend unsicherer, nur Zeitarbeit und Minijobs sichern keine Renten. Ja, und die Rente auf Hartz IV-Niveau greift wie ein Krebsgeschwür um sich. Die private Altersvorsorge verbrennt rückstandslos in der Sozialleistung.

Gerade konstant bleibt die Schlechtleistung der Jobcenter. Widerspruchs- und Klageverfahren zeigen, dass die Arbeitsqualität auch nach zehn Jahren nicht besser geworden ist.

Zu deutschlandweiten Protest-Veranstaltungen war auch in diesem Jahr aufgerufen worden und z.B. Tacheles war in Wuppertal wieder vorneweg. Frank Jäger und Harald Thomé kritisieren nicht nur in der WDR-Lokalzeit, sie wissen auch wovon sie reden. Der Vorstandsvorsitzende des Jobcenter Wuppertal, Thomas Lenz, überzeugt nicht.

Das gilt umso mehr, als Tacheles, gleich mit einer Stellungnahme zum Auftritt des Jobcenterleiters Thomas Lenz in der WDR-Lokalzeit vom 15.04.2015 pariert. Tacheles liefert überprüfbare Fakten.

Stadt Wuppertal spart bei der Miete – Tacheles fordert, SGB II/SGB XII-Unterkunftskosten endlich an die Rechtsprechung anzupassen!

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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