Medienpreis für Checkpoint-Mitarbeiter-Team

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Dem Jugendcafé Checkpoint wurde am 27.November auf einem Festakt beim Forum der „Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur“ (GMK) in Bielefeld der "Dieter Baacke Preis" verliehen. Ausgezeichnet wurde die Red Carpet Experience als innovatives, originelles, mutiges und weitreichendes Projekt, das zur Förderung einer pädagogisch orientierten Medienkompetenz beigeträgt. Für den „Dieter Baacke Preis“ bewerben sich jährlich deutschlandweit hunderte beispielhafte Medienprojekte.
Die Red Carpet Experience war als Idee von Fusion Deutschland 2009 ins Leben gerufen und unter der Leitung von Frithjof Nürnberger und Timon Tesche im Jugendcafé Checkpoint weiterentwickelt. Sie gewann in der Kategorie „Projekte von und mit Jugendlichen“.
Bei dem Projekt handelte es sich um Kurzfilme, die Frithjof Nürnberger und ein Team mit Schülern des Checkpoints und der Hauptschule Brüderstraße erstellte. Anschließend wurden die Filme im Dezember 2009 unter großem Applaus im Ratssaal der Stadt Iserlohn vorgeführt. Diese Anerkennung war für die rund dreißig teilnehmenden Jugendlichen ein prägendes Erlebnis ihres Lebens.
Die Auszeichnung ist mit einer Buchveröffentlichung über die Projektarbeit und einem Preisgeld von 1000 Euro verbunden.
Mittlerweile wurde die Red Carpet Experience als pädagogisches Kreativprogramm des Checkpoints weiterentwickelt. Der Medienpädagoge Frithjof Nürnberger konnte dazu kürzlich dank finanziellen Sponsorings als Mitarbeiter der Versöhnungs-Kirchengemeinde gewonnen werden. In diesem und in den kommenden Jahren werden ausgehend von dieser Erfahrung unter seiner Regie weitere Projekte kreiert, welche die Potentiale der Jugendlichen fördern und ihnen zu echten Erfolgserlebnissen verhelfen. Die Ergebnisse des zurzeit laufenden Filmprojekts werden im Rahmen eines integrativen Familienfestes am Montag, dem 20.12.2010 von 17-19 Uhr im Lutherhaus präsentiert.

PS: Mir wäre wesentlich wohler, wenn ich endlich einmal erfahren würde, wer sich hinter Fusion, einer australischen Spaß-Gruppe mit christlichem Anstrich, wirklich verbirgt. Ich habe immer wieder versucht, Näheres zu erfahren (vornehmlich über die Finanzen), als Fusion noch in der Akademie "wirbelte", dann aber zurückziehen musste, weil das Geld fehlte. Nun ist immer noch von Fusion die Rede. Ich bleibe skeptisch und hoffe weiterhin, dass Fusion nicht ähnliche Strukturen wie Scientology aufweist und dabei nur lustiger ist.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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