Lucky vom Glück verlassen

Marcel und Kim hoffen, dass mit Unterstützung großzügiger Spender eine Operation für Schäferhund Lucky möglich wird. Foto:Volkmer
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Vom Glück verfolgt ist Lucky in der letzten Zeit nicht, denn nach einem Sturz von einer Treppe ist der weiße Schäferhund stark gehandicapt. Nur eine kostspielige Operation kann helfen, deshalb sucht Familie Nieckandt jetzt nach Spendern.

Fünf Wochen ist es jetzt her, dass der Vierbeiner von der Treppe im Hausflur abrutschte und dabei eine Verletzung erlitten hat. Da zunächst nicht klar war, was sich Lucky durch den Fehltritt zugezogen hatte, konsultierten die erschrockenen Besitzer zunächst die heimischen Tierärzte.
Doch die verschiedenen verabreichten Medikamente führten nicht zu einer Besserung des Befindens. „Zunächst war seine linke Vorderpfote beeinträchtigt, mittlerweile hat der Hund auch in der die linken Hinterpfote kein Gefühl mehr“, erklärt Hundemutter Sandra Nieckandt.
Auch eine Untersuchung bei einem spezialisierten Neurologen in einer Dortmunder Klinik brachte eine wenig positive Diagnose ans Tageslicht. „Es besteht der Verdacht, dass die Halswirbelsäule angebrochen ist“, sagt die betroffene Hundemutter.
Die Familie ist schockiert, denn die rettende Operation und eine vorherige CT-Untersuchung würden zusammenrund 2.500 Euro kosten.
600 Euro hat die Familie bisher schon für die Untersuchungen und Medikamente bezahlt. Die zusätzlichen Kosten aber kann das Ehepaar Nieckandt mit den drei Kindern Dustin, Kim und Marcel nicht aufbringen. Vater Heiko war nach einem Autounfall lange Zeit arbeitsunfähig und aus dieser Zeit müssen noch Rechnungen ausgeglichen werden.

Keine Alternative zu einer Operation

Andererseits gibt es für die Familie keine Alternative zu einer Operation. Nachdem jetzt schon zwei Beine ohne Gefühl sind, deutet alles darauf hin, dass der Schäferhund zum Pflegefall wird - wenn die Operation in der spezialisierten Klinik in Duisburg nicht finanziert werden kann.
Für das Quintett ist ein Leben ohne Lucky nicht vorstellbar. „Wir haben den Hund bekommen, als er sieben Wochen alt war. Er ist also bei uns aufgewachsen und gehört einfach mit zur Familie“, beschreibt Tochter Kim das innige Verhältnis zu dem vierbeinigen Gefährten. Kein Wunder, dass die Familie ein Einschläfern des Hundes unbedingt vermeiden möchte.
Wer helfen möchte, dem Hund die notwendige Operation zu ermöglichen, kann sich direkt mit Familie Nieckandt in Verbindung setzen (Tel. 0177/8505026)

Autor:

Kornelia Martyna aus Kamen

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