Bönens Feuerwehr rückte Weihnachten aus

Durch eindringendes Tauwasser geriet diese Trafo-Station in Brand. Foto: privat
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Zu mehreren Einsätzen rückte die Feuerwehr Bönen über Weihnachten aus: An Heiligabend hatte sich in der Spitzwegstraße ein Rettungswagen der Feuerwehr Kamen in einer Schneewehe bzw. am Fahrbahnrand festgefahren. Vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr konnte der Einsatz allerdings abgebrochen werden, da es Anwohnern mit vereinten Kräften bereits gelungen war, das Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zu schieben. Gegen Mittag war zudem auf einem Fuß- und Radweg an der Friedhofstraße (Durchgang zur Hammer Straße) ein größerer Baum - vermutlich durch die Schneelast - umgestürzt. Die Gefahrenstelle wurde abgesichert. Darüber hinaus wurde der Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes verständigt. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Am ersten Feiertag brannte in der Veilchenstraße eine Trafo-Station. Der Brand war vermutlich durch einen Kurzschluss ausgebrochen, der wiederum durch eindringendes Tauwasser) ausgelöst wurde. Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine deutliche Rauchentwicklung in der Trafostation zu erkennen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte das Gebäude, nachdem die Trafo-Station abgeschaltet worden war. Bei der Suche nach Glutnestern kam auch die Wärmebildkamera zum Einsatz. Vorsorglich wurde ein Löschangriff mit mehreren Kohlendioxid-Löschern in Bereitstellung gebracht. Diese mussten jedoch nicht mehr eingesetzt werden, da der Brand zwischenzeitlich erloschen war. Einsatzende war gegen 2.30 Uhr, vor Ort waren 23 Feuerwehrleute. Durch den Kurzschluss waren schätzungsweise mindestens 150 Haushalte in der näheren Umgebung vorübergehend stromlos.

Autor:

Iris Steierl aus Kamen

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