Besuch der Partnerstadt Zory in Polen - Tag 1

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Donnerstags Morgen traf sich eine kleine Delegation um die Partnerstadt Zory in Polen zu besuchen. Zory ist eine kreisfreie Stadt im Süden Polens in Oberschlesien. Der deutsche Name ist Sohrau. Sie hat ca. 60000 Einwohner und liegt an der Raude ca. 30km südwestlich von Kattowitz. Mit 2 Kleinbussen ging es zum Airport nach Dortmund, wo wir dann mit WIZZ-Air nach Kattowitz abhoben. Der Flug war ruhig und der Blick schon ganz toll. Beim Anflug auf Kattowitz konnte man sehen dass die Gegend sehr waldreich ist. Wir wurden am Flughafen von unserer Betreuerin Malgorzata Wlodarek (zu Deutsch Margarete) abgeholt und die Fahrt wurde fortgesetzt mit einem modernen Kleinbus. Es ging vorbei an zahlreichen Steinkohlebergwerken, die alle noch in Betrieb waren. Ein trauriger Anblick für einen Bergmann, wenn man bedenkt, dass bei uns diese geschlossen werden. Dann werden wir merken was falsch ist. In Zory angekommen bezogen wir unser 3 Sterne Hotel Kameleon am Rande der Altstadt. Ein kleines aber feines Hotel mit Spa-Angebot. Gegen 14°° Uhr wurden wir dann wieder von Margarete abgeholt und gingen zu Fuß durch die Altstadt und erhielten schon einige Informationen über Zory. Unser Ziel war das Städtische Kulturzentrum wo wir zum Mittagessen eingeladen waren. Nach dem ausgiebigen Essen, ging es dann zur Städtischen Bühne „Na Starówce“. Dort wurden wir alle einzeln vom Präsidenten, so ist die Bezeichnung des Bürgermeisters in Polen begrüßt. Außer uns waren noch Abordnungen aus Frankreich, Ungarn, Litauen und Polen anwesend. Die Partnerstädte präsentierten sich in unterschiedlichster Form mit dem Motto „ Was heißt es ein Europäer zu sein“. Damit alle wussten worum es geht, war für jedes Land ein Simultanübersetzer anwesend und es waren Headsets ausgeteilt worden. Abgerundet wurde dieser offizielle Teil mit Tanzvorführungen und Liedern. Danach ging es auf eine Stadtführung. Dieser Rundgang endete wieder am Kulturzentrum wo ein Abendessen gereicht und diverse Reden gehalten wurden. Nach dem Abendessen bekam jeder Teilnehmer ein kleines Präsent, damit er eine Erinnerung an diesen Besuch mit nach Hause nehmen konnte. Der Abend klang dann bei kühlen Getränken und vielen Gesprächen langsam aus. Als eine der letzten Gruppen machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Hotel, durch die wunderbar illuminierte Altstadt.

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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