3 Waffen in 30 Minuten - Bundespolizisten stellen in kurzer Zeit mehrere Waffen sicher

Gestern Mittag (13. September) wurden Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof in kürzester Zeit auf mehrere mitgeführte Waffen aufmerksam. Eine Ausrede kam den Beamten kurios vor.

verbotenes Messer

Gegen 12:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf einen Mann aufmerksam. Am Gürtel des 33-Jährigen führte der Mann ein verbotenes Messer. Auf Nachfrage erklärte der Gelsenkirchener, damit Brote schmieren zu wollen. Das erschien den Einsatzkräften unglaubwürdig. Sie stellten das Einhandmesser sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.

Softairwaffen

Nur 20 Minuten später bemerkten die Beamten zwei Jugendliche, die am Eingang des Bahnhofes mit täuschend echt aussehenden Pistolen schossen. Bei genauer Betrachtung handelte es sich um Softairwaffen. Da diese aber die Eigenschaft von so genannten Anscheinswaffen aufwiesen, stellten die Bundespolizisten diese sicher. Die jungen rumänischen Staatsbürger (16) wurden zur Wache gebracht. Dort erklärten ihnen die Beamten, dass sie mit ihrem Handeln einen wesentlich größeren Einsatz hätten auslösen können.

Auch in diesem Fall leitete die Bundespolizei ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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