Zug RE14 kollidiert mit Eisenstange

Am Montagmorgen (8. August) sollen Unbekannte eine Eisenstange auf die Gleise zwischen Lembeck und Dorsten-Wulfen abgelegt haben. Eine eingeleitete Schnellbremsung des Zuges verhinderte das Überfahren des Gegenstandes nicht. 

RE14

Gegen 5:40 Uhr informierte der Triebfahrzeugführer der RE14 (Coesfeld in Richtung Dorsten) die Bundespolizei darüber, dass er mit dem Zug einen Gegenstand überfahren habe. Der 57-jährige Bahnmitarbeiter gab an, dass er auf Höhe Dorsten-Wulfen einen Gegenstand auf den Gleisen erkannt habe. Daraufhin habe er eine Schnellbremsung eingeleitet, konnte jedoch eine Kollision mit der Eisenstange aufgrund des langen Bremsweges nicht mehr verhindern.

Der Deutsche habe anschließend die Stange entfernt und seine Fahrt Richtung Dorsten fortgesetzt. Am Bahnhof Dorsten konnten die 10 Bahnreisenden aussteigen. Nach jetzigen Ermittlungen verletzte sich bei dem Vorfall niemand.

Fahndungsmaßnahmen der Bundespolizei verliefen ohne Erfolg. Die Beamten fertigten Lichtbilder der Eisenstange, welche vermutlich von einem Straßenverkehrsschild stammt. Anschließend leiteten sie Strafverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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