22. Abrahamsfest in Marl bietet hochkarätiges Programm

Dicke Bretter bohren – Kraftquellen und Vorbilder, lautet das Motto des diesjährigen Abrahamsfestes. Pfarrer Dr. Matthias Schreiber (Beauftragter für Religionsangelegenheiten beim Landtag NRW) wird am 18. September um 17 Uhr in der Synagoge im Kreis Recklinghausen die Eröffnungsrede halten.

Musik aus den drei Religionen und koscheres Essen begleiten die Veranstaltung. Wegen der begrenzten Platzkapazitäten kann nur teilnehmen, wer sich vorher anmeldet (i-Punkt Marl oder Synagoge Recklinghausen). Schirmherr ist in diesem Jahr Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi von der Universität Münster (stellvertretender Leiter des Zentrums für Islamische Theologie), der auch am 24. November um 18.30 Uhr in der Fatih Moschee in Marl zu Gast sein und zu dem Thema „Sehnsucht nach Frieden – Warum der Islam zum Frieden verpflichtet“ sprechen wird.

Abschluss-Gastmahl am 14. Dezember

Bis zum Abschluss-Gastmahl am 14. Dezember im Gemeindezentrum St. Josef in Marl hat die Christlich-Islamisch-Jüdische Arbeitsgemeinschaft Marl und Kreis Recklinghausen in Zusammenarbeit mit den Kirchen und Moscheen in Marl sowie mit der Jüdischen Kultusgemeinde Kreis Recklinghausen, der Stadt Marl und zahlreichen weiteren Partnern eine bunte Palette an Veranstaltungen zusammengestellt. Es gibt verschiedene Projekte wie zum Beispiel Ausstellungen an Marler Schulen, die Antwort auf die Fragen nach ihrem Leitbild und der Identifizierung mit ihren Namensgeberinnen oder Namensgeber geben, oder auch „Kino & Pizza“ an wechselnden Orten von Jugendeinrichtungen und Stadtteilbüros.

Uraufführung „Abunuya“ im Theater Marl

Einer der Höhepunkte dürfte die Uraufführung „Abunuya“ am Samstag, 19. November um 17 Uhr im Theater Marl sein. Das Konzert für Klavier und Orchester von Aeham Ahmad (Pianist zweier Welten - Syrien und Deutschland) und André Buttler (Leitung Junge Vielharmonie Marl) steht auch für das Miteinander der unterschiedlichen Kulturen. Und am 28. Oktober wird um 19.30 Uhr in den Loe Studios Marl der prämierte Film „Schwarze Adler“ gezeigt, ein Dokumentarfilm von Torsten Körner. Darüber hinaus gibt es Besichtigungen von Gotteshäusern, Kunstprojekte und Angebote vor allem auch für junge Menschen.

Teilnahme ist kostenlos

Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Einige Veranstaltungen sind jedoch nur mit Anmeldung über den i-Punkt Marl möglich.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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