Alle Jahre wieder! Der Weihnachtsbasar im LWL-Museum für Archäologie in Herne

Am ersten und zweiten Adventssonntag lockt der Weihnachtsbasar im LWL-Archäologiemuseum mit kuriosen Geschenkideen.
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  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Auch in diesem Jahr veranstaltet das Museum für Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne wieder seinen Weihnachtsbasar. Am ersten und zweiten Adventswochenende (30.11./1.12. und 7./8.12.) steht Kurioses aus den Lagerbeständen des Hauses zum Verkauf. Der Eintritt ist kostenfrei. Am jeweiligen Sonntag (1. und 8.12.) stimmen eine weihnachtliche Führung und Mitmachaktionen für die ganze Familie auf das Fest ein.

Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk ist, für den hält der Basar an den beiden ersten Adventswochenenden (30.11./1.12. und 7./8.12.) von 11 bis 18 Uhr außergewöhnliche Ideen bereit. Im Museumscafé stehen nicht nur Objekte aus den Bereichen Gestaltung, Dekoration und Museumspädagogik sowie Bücher und Fachzeitschriften zum Verkauf. Auch die Museumsmitarbeiter haben ihre Keller geplündert und Außergewöhnliches zutage gefördert. Der Erlös kommt dem Förderverein des LWL-Archäologiemuseums zugute. Dieser sorgt mit Glühwein und Punsch für das leibliche Wohl der Besucherinnen.

Auch an den Familiensonntagen (1.12. und 8.12.) stimmt das Museum auf die Weihnachtszeit ein. Um 14 Uhr erzählt eine Spezialführung durch die Dauerausstellung die Weihnachtsgeschichte einmal anders. Wurde Jesus tatsächlich am 24. Dezember geboren? Wieso feiern wir Weihnachten eigentlich am 25. Dezember, und was hat es mit Traditionen wie dem gegenseitigen Beschenken, dem Adventskranz oder dem Weihnachtsbaum auf sich? Die Ausstellungsobjekte des Museums geben außergewöhnliche Antworten. Aufgepasst: Die Führung ist nicht für Kinder geeignet, die alljährlich vom Weihnachtsmann oder Christkind beschenkt werden.

Darüber hinaus steht auch das Grabungscamp am ersten und zweiten Sonntag (1. und 8.12.) ganz im Zeichen des Advents. Um 14 und 16 Uhr kann jeder zum Ausgräber werden. Mit dem nötigen Werkzeug ausgerüstet legen Kinder, Jugendliche und Eltern in einem Zelt auf dem Außengelände des Museums Funde frei, sortieren und bestimmen sie. Gesucht werden Informationen über Herkunft, einzelne Bestandteile, das Alter und die Funktion der Entdeckungen. Einige ganz besondere Fundstücke dürfen an diesem Tag sogar ausnahmsweise mit nach Hause genommen werden - schließlich steht Weihnachten vor der Tür. Eine vorherige telefonische Anmeldung während der Öffnungszeiten unter 02323 94628-0 oder -24 wird empfohlen.

Um 16 Uhr erwartet die Besucher zudem eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung. Was ist die Pest? Welche Gegenmaßnahmen haben die Menschen früher ergriffen? Ist die Pest heute ausgerottet? Diese und weitere Fragen beantwortet die Sonderausstellung "Pest!" in einer Reise durch die Geschichte dieser Krankheit. Archäologische Funde sowie Objekte der Kunst- und Kulturgeschichte zeichnen ihren Weg von der Steinzeit bis in die Gegenwart nach. Anschauliche Wachsmodelle und Medienstationen laden Besucherinnen jeden Alters zum Entdecken ein. Die Ausstellung läuft bis zum 10. Mai 2020.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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